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Terrorismus
"Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert."
Volker Zorn (Quantologe)
"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jewiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."
Dass ein Zwölfjähriger eine selbst gebastelte Bombe auf einem Weihnachtsmarkt deponiert, schockierte vor einem Jahr das Land. Nun hat sich das Ludwigshafener "Terrorkind" positiv entwickelt - dank guter Betreuung. Von Ingrid Eißele
Als Sicherheitskräfte ein Extremisten-Versteck in Ägypten durchsuchen wollen, kommt es zum Gefecht. Dutzende Polizisten werden getötet. Handelt es sich um den Hinterhalt einer Terrororganisation?
Somalia gilt als Inbegriff eines gescheiterten Staates. In Jahrzehnten der Armut und Anarchie wurde die Al-Shabaab-Miliz groß. Sie ist auch ein gut zahlender Arbeitgeber.
Bei einem Selbstmordangriff auf ein schiitisches Gotteshaus in Kabul sind mindestens 39 Menschen getötet worden. Auch in Zentralafghanistan forderte eine Explosion in einer Moschee zahlreiche Todesopfer.
Vor mehr als 50 Jahren ist das Flugzeug des ehemaligen Uno-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld abgestürzt. Mittlerweile erscheint ein Abschuss "plausibel". Doch viele Fragen bleiben offen.
Daphne Caruana Galizia hatte der Regierung Maltas Korruption vorgeworfen und damit Enthüllungen der "Panama Papers" vorweggenommen. Von Oliver Meiler, Rom
Erst überrollte der Attentäter mit einem Lkw im Stau stehende Autos, dann detonierte der Sprengsatz auf der Ladefläche: Nach einem Anschlag in Mogadischu ist die Zahl der Toten drastisch gestiegen. Der Präsident bittet um Blutspenden.
Hier Verschwörung, dort Verständnis: Wie kommt es, dass islamistische Gewalt immer als systematisch beschrieben wird, rechte Gewalt aber als individueller Akt? Die Antwort liegt in der Allgegenwärtigkeit des Rassismus. Eine Kolumne von Georg Diez
Premiere im Parlament: Erstmals stellen sich die Präsidenten der drei Geheimdienste öffentlich den Fragen ihrer Bundestagskontrolleure. Mitgebracht haben sie einen Wunschzettel für mehr Befugnisse. Von Martin Knobbe
Tödliche Attacke in Damaskus: Vor einer Polizeiwache in der syrischen Hauptstadt haben sich mehrere Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Mindestens 16 Menschen starben.
Der Mann attackierte an einem Bahnhof Passanten, bevor er von der Polizei erschossen wurde. Laut Behörden gibt es Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.
In einer Siedlung nordwestlich von Jerusalem hat ein Mann Wachleute einer Siedlung erschossen. Drei Einsatzkräfte wurden getötet, eine weitere schwer verletzt.
Er ist der bekannteste Verteidiger der islamistischen Szene in Deutschland - nun ermittelt der Generalbundesanwalt gegen Mutlu Günal. Der Jurist soll eine Terrororganisation unterstützt haben. Günal bestreitet das. Von Jörg Diehl und Fidelius Schmid
Computerstimmen warnen vor Bomben: Seit 13 Tagen gehen in russischen Städten Drohanrufe ein, Hunderte Gebäude wurden geräumt, Hunderttausende Menschen evakuiert. Wer steckt dahinter? Es kursieren fünf Theorien. Von Christina Hebel, Moskau
Seit den Anschlägen am 11. September 2001 dürfen auch deutsche Behörden immer mehr Daten sammeln. Doch wer weiß was? Und wie lange werden Informationen gespeichert? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Von Jana Anzlinger, Katharina Brunner und Benedict Witzenberger
Vor vierzig Jahren begann der sogenannte Deutsche Herbst. Der RAF-Terror hinterließ Spuren in Deutschland. Auch in der Justiz: Die Ausnahmegesetze zur Terrorbekämpfung wurden nie aufgeboben. Von Heribert Prantl
Erst bestritten, nun bestätigt: Ein mutmaßlicher Komplize des rechtsextremen Oberleutnants Franco A. ist nach SPIEGEL-Informationen Parteimitglied in der rechtspopulistischen AfD.
Für die AfD saß er im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Nun ist Holger Arppe zurückgetreten. Nach Recherchen vom NDR und der "taz" soll er sich für einen gewalttätigen Umgang mit politischen Gegnern ausgesprochen haben.
Selbstmordattentat in der afghanischen Hauptstadt: Bei einer Explosion nahe der US-Botschaft sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Bislang hat sich niemand zu der Tat bekannt.
Körperverletzung, Landfriedensbruch, Brandstiftung: Nach den schweren Krawallen beim G20-Gipfel läuft die juristische Aufklärung. Interne Zahlen der Polizei zeigen das Ausmaß der Gewalt.
Indienfeindliche Rebellen haben bei einem Angriff auf eine Polizeistation acht Menschen getötet. Die islamistische Gruppe Jaish-e-Mohammed reklamierte die Tat für sich.
Im Zentrum von Brüssel und London haben sich fast zeitgleich zwei Attacken ereignet. Zwei Männer griffen dabei Sicherheitskräfte mit Messern an. In Brüssel vermutet die Staatsanwaltschaft einen terroristischen Anschlag.
Der Anschlag in Barcelona mit insgesamt 15 Toten hat von Neuem gezeigt: Terroristen agieren grenzüberschreitend. Aber die nationalen Behörden geben ihre Daten nur schleppend weiter.
In den Niederlanden ist ein 22-jähriger Mann in Gewahrsam genommen worden. Die Festnahme erfolgte, nachdem am Mittwochabend ein Rockkonzert in Rotterdam wegen Terrorverdachts abgesagt worden war.
Viele Opfer rechtsextremer Gewalt tauchen nicht in offiziellen Statistiken auf. Kritiker werfen den Behörden vor, die Taten kleinzureden. Hat der Staat ein Problem damit, Rechtsextremismus beim Namen zu nennen?
Brandanschlag in Herne: Unbekannte haben zwei Autos der SPD-Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering angezündet. Beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Der Staatsschutz ermittelt.
Die Explosion brachte Wände zum Einsturz: Nach einer heftigen Detonation in der Dresdener Neustadt prüft die Polizei eine Verbindung zur autonomen Szene in Berlin. Galt der Anschlag einem Großinvestor?
Ein Unbekannter ist in einem Vorort von Paris in eine Gruppe von Soldaten gefahren und hat dabei mehrere Menschen verletzt. Der Täter ist auf der Flucht.
Der Fall des Hamburger Messerstechers Ahmad A. belegt ein wachsendes Problem der deutschen Flüchtlingspolitik: Psychisch auffällige Asylbewerber werden nicht ausreichend betreut.
Australiens Polizei hat laut Regierungschef Turnbull einen Terroranschlag vereitelt. Bei einem Großeinsatz in Sydney sind vier Islamisten festgenommen worden.
Neun Menschen wurden vor einem Jahr beim Amoklauf in München getötet, eine ganze Stadt traumatisiert. Die Trauer zu bewältigen, braucht Zeit - und Menschen, die dabei helfen.
Laut dem Chef des BKA ist die Zahl linksextremistischer Gefährder sehr niedrig. Bei den Rechtsextremisten sieht das etwas anders aus, erst recht bei den Islamisten.
Auf der Liste stehen eine Dönerbude in NRW, aber auch Daimler und BASF: Die Türkei hat dem Bundeskriminalamt laut "Zeit" Dutzende angebliche Terrorhelfer in Deutschland genannt.
18.07.17: Ein Autonomer erzählt, was er von den G20-Krawallen hält: "Riesenchance verpasst" ►Hamburg ►Linke Gruppierungen
Waren die Krawalle während des G20-Gipfels politisch motiviert oder pure Gewalt? Der stern hat einen Autonomen befragt, der dabei war. Er sagt: "Wir haben eine Riesenchance verpasst."
Die Rote Flora ist das Zentrum der Autonomen in Hamburg. Nach den G20-Krawallen fordern immer mehr Politiker, darunter FDP-Vize Kubicki, die Schließung. Doch das dürfte schwierig werden.
Polizisten, die den Einsatz verweigern, Linke, die Gewalt gutheißen, Politiker, die die Gefahr unterschätzen: Nach dem G-20-Gipfel gibt es Schuldzuweisungen allerorten. Die Positionen im Überblick.
Wenn Autos brennen: Gewinnen oder verlieren linke Ideen bei jungen Menschen? Radikalisieren sich diese sogar? Wie rebellisch ist die junge Linke? Fragen an einen Experten
Das Verdecken von Teilen des Gesichts sorgte während des G20-Gipfels für Ärger zwischen Aktivisten und Polizei: Der niedersächsische SPD-Innenminister Pistorius will das Gesetz lockern.
An einem Tor zur Altstadt Jerusalems haben laut Medienberichten Bewaffnete auf Polizisten geschossen. Mindestens drei Beamte seien verletzt, die Angreifer tot.
In Athen sind Krawalle, wie sie Hamburg gerade erlebt hat, beinahe Alltag. Die Randalierer gelten unter ihresgleichen als hartgesottende Straßenkämpfer und nicht wenige dürften wohl auch am Rande des G20-Gipfels ihr Unwesen getrieben haben.
Nach den G-20-Krawallen überzieht der Außenminister die Kanzlerin mit schwerer Kritik. Der Union wirft er "ein bisher nicht gekanntes Maß an Verlogenheit" vor.
Der Kriminologe Joachim Kersten lehrt an der deutschen Hochschule der Polizei. Im Video erklärt er, was beim G20-Gipfel an der Hamburger Polizeistrategie falsch war - und wie aus Normalbürgern plötzlich Plünderer wurden.
"Falsche Toleranz", "jahrelanges Wegschauen": Union und FDP kritisieren nach dem G20-Gipfel, linksextreme Gewalttäter würden oft verschont. Stimmt das? Der Faktencheck.
Die Randale von Hamburg ist keine lokale Turbulenz, sie bringt die ganze SPD in Bedrängnis. Kanzlerkandidat Schulz und Bürgermeister Scholz wird das G20-Desaster noch lange beschäftigen - aus vier Gründen.
Q. meint: Cui bono? Und wem nicht? Obendrein wurden die Krawalle mitorganisiert von der Linkspartei.
Die Hamburger Innenbehörde will aufarbeiten, wie es zur Eskalation der Gewalt beim G20-Gipfel kam. Die Täter und ihre Helfer sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
Sie schwammen im Strom der Normalos mit. Doch dann verwandelten sie sich in gesichtslose Gestalten, verbreiteten Angst und Schrecken. Unter den schwarzen Kapuzen steckten nicht wenige linke Krawall-Kids.
"Schandtaten" und "asoziale Schwerstkriminelle": Justizminister Maas verurteilt die G20-Randale in Hamburg und fordert ein härteres Vorgehen gegen politisch motivierte Gewalt. Ein "Rock gegen Links"-Konzert schloss er nicht aus.
Angela Merkel und Olaf Scholz wollten Hamburg von der besten Seite zeigen - natürlich mit dem Highlight, der Elbphilharmonie. Ausgerechnet an dem Abend des Konzerts eskalierte die Lage - und der Einsatz überforderte die Polizei. Das hätte man ahnen können.
Nach den Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg fordern Politiker parteiübergreifend eine schärfere Gangart gegen Linksextremisten in Deutschland - und die Einführung einer europaweiten Extremistendatei.
Eine Aussage von Andreas Beuth sorgt für Diskussionen. Der Anwalt des linksalternativen Zentrums "Rote Flora" in Hamburg sagte dem NDR, er habe "Sympathien für solchen Aktionen" wie denen am Samstag in der Schanze. "Doch bitte nicht im eigenen Viertel. Warum nicht in Pöseldorf oder Blankenese?"
Q. meint: Wann hat die linke Idee, die Welt gerechter zu gestalten, in der Vergangenheit jemals von Gewalt und Terrorismus profitiert? Bis jetzt konnten die konservativen Kräfte immer die Excesse zu ihrem Vorteil nutzen. Auch die Krawalle in Hamburg dienen in erster Linie den rückwärtgerichteten Kräften im Land. Man denke nur an der Einsatz der Bundeswehr im Inneren. Das kann den Machern der Demonstrationen nicht entgangen sein, zumal diese Spielchen der radikalen Linken aus anderen Ländern und vergangenen Zeiten hinlänglich bekannt sind. Die Konsequenzen müssen den Planern gewusst gewesen sein. Cui bono?
Nach den brutalen Ausschreitungen in Hamburg steht Bürgermeister Scholz heftig in der Kritik. Hat er die Gefahr unterschätzt? Und welche Rolle spielt die Kanzlerin? Die Randale in der Stadt hat auch Folgen für den Bundestagswahlkampf.
Ein Gespenst geht um unter Hamburger Linken: Die Verfechter politisch motivierter Gewalt gehen auf Distanz zu den Ausschreitungen. Doch die sind Ergebnis ihrer Lehren.
Wenn der schwarze Block Bürgerkrieg spielt, dann ist jeder schuld, nur die Gewalttäter nicht.
Kaum sind die Rauchschwaden verzogen, die Glassplitter weggefegt, werden schon die Schuldigen gejagt. Doch in Hamburg ist nicht die Polizei gescheitert, sondern eine Gesellschaft im Umgang mit politischem Extremismus.
Auch nach dem Ende des G20-Gipfels wurde im Hamburger Schanzenviertel randaliert. Die Polizei griff diesmal frühzeitig durch, setzte Wasserwerfer und Tränengas ein und räumte die Straßen.
Der Hamburger G20-Gipfel ist gelaufen. Im Schatten der Krawalle finden Angela Merkel und ihre Gäste Mini-Kompromisse. Die Gewaltexzesse werden die Kanzlerin im Wahlkampf noch beschäftigen.
Warum hat die Polizei nicht eingegriffen, als Randalierer im Hamburger Schanzenviertel wüteten? Innensenator Andy Grote spricht von einer Gefahr für "Leib und Leben der Beamten".
Hartmut Dudde stand schon vor dem G-20-Gipfel für harten und schnellen Einsatz gegen Demonstranten. Er wird intern geschätzt - und vor allem von Linken verabscheut.
Den zweiten Tag in Folge eskaliert die Lage in Hamburg. Während die G-20-Politiker Beethoven lauschen, sorgen vermummte Randalierer für Verwüstung. Die Polizei wirkt stundenlang überfordert.
Alles, was brennt: G20-Gegner haben das Hamburger Schanzenviertel in seine Einzelteile zerlegt und geplündert. Bilder aus der Nacht zeigen die Ausschreitungen.
Mehrere Stunden herrschte Chaos: Militante G20-Gegner verwandelten das Hamburger Schanzenviertel in ein Schlachtfeld. Die Polizei rückte schließlich mit Spezialkräften vor
Rein rechtlich war die Forderung der Polizei in Ordnung, dass der Schwarze Block seine Vermummung ablegen möge. Und doch wirkt es fast so, als habe man die Gewalt dadurch geradezu herausgefordert. Kommentar von Jan Heidtmann
Q. meint: Schon eine eigenartige Analyse, wurden doch im Vorfeld eben jene Eskalation angekündigt; was im Klartext heißt, dass die Gewaltexcesse nicht zu verhindern sind, sondern nur durch entsprechenden Polizeieinsatz so klein wie möglich gehalten werden können. Man sollte viel eher fragen, wem diese im Kern sinnlosen Gerwaltaktionen nützen? Dem Wunsch nach einer gerechteren Welt dienen sie jedenfalls nicht.
Autonome sollen für die Eskalation bei einer Anti-G20-Demo mitverantwortlich sein. Aber wer ist das überhaupt? Die wichtigsten sieben Antworten zur radikalen Linken
Kurz vor Beginn des G20-Gipfels kam es in Hamburg erneut zu Ausschreitungen. Hunderte Demonstranten versuchen, die Zufahrtswege zum Tagungsgelände zu blockieren. Die Polizei setzt Wasserwerfer ein, zahlreiche Autos brennen.
Sechs Jahre nach Aufdeckung der rechten Terrorzelle sind ihre Morde und Anschläge alles andere als aufgeklärt. Der NSU-Untersuchungsausschuss stellt seine Arbeit ein - und hinterlässt Zweifel und offene Fragen.
Europol warnt vor einer steigenden Terrorgefahr in Europa - obwohl diese bereits auf dem höchsten Stand seit 20 Jahren ist. Die Behörde fordert schnelle Anti-Terror-Kräfte in jedem europäischen Land.
Für US-Präsident Donald Trump stellen Islamisten aus dem Ausland die größte Terrorgefahr dar. Eine Studie von US-Forschern kommt zum gegenteiligen Ergebnis.
Ziel des Anschlags sollten laut saudischen Behörden Gläubige an der Großen Moschee sein. Nach einem Schusswechsel mit der Polizei sprengte sich ein Verdächtiger in die Luft.
Die Staatsanwaltschaft hat neue Details zum Anschlag auf den Brüsseler Bahnhof veröffentlicht. Demnach wohnte der Verdächtige in der Islamistenhochburg Molenbeek - und wollte offenbar größeren Schaden anrichten.
Auf den Champs-Élysées ist ein mit Sprengstoff beladenes Auto in einen Kleinbus der französischen Gendarmerie gefahren. Der Fahrer ist tot. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft ermittelt.
Vor seiner Festnahme sind Menschen im Londoner Stadtteil Finsbury Park auf den Fahrer des Lieferwagens losgegangen. Der Imam einer Moschee schützte den 48-Jährigen - und übergab ihn der Polizei.
In Malis Hauptstadt Bamako haben Unbekannte ein bei westlichen Touristen beliebtes Hotel angegriffen. Soldaten der malischen Armee und französische Soldaten sind ersten Berichten zufolge im Einsatz.
Bei einem Attentat in einem Feldlager von US-Truppen im Westen von Masar-i-Scharif wurden sieben US-Soldaten verletzt. Der Angreifer hatte sich offenbar in die Truppe eingeschlichen.
Drei Angreifer haben in Jerusalem eine Polizistin tödlich verletzt. Die Terrormiliz IS reklamierte die Tat für sich. Die palästinensische Hamas widerspricht.
Fünf Verletzte, darunter ein Top-Republikaner: Das Attentat von Virginia erschüttert die USA. Der Täter soll ein Anhänger von Bernie Sanders sein. Für Präsident Trump wird der Fall zur Bewährungsprobe.
Beim schwersten Terroranschlag in der Türkei vor knapp zwei Jahren starben 101 Menschen. 35 mutmaßliche Terroristen stehen deswegen vor Gericht. Wie tief steckt der Staat mit drin?
Drei SPD-geführte Bundesländer lehnen es weiter ab, anlasslose Polizeikontrollen einzuführen, obwohl die Union darauf dringt. Es gibt gute Gründe dafür.
Es geht um neue Anti-Terror-Gesetze und die innere Sicherheit in Deutschland: Vor ihrer Konferenz in Dresden überbieten sich die Innenminister mit Vorschlägen.
Mehr Videoüberwachung, mehr Polizeistaat: Konservative fordern nach jedem Anschlag das Gleiche. Linke und Liberale halten stur dagegen. Das ist fast noch schlimmer.
Vier arabische Länder werfen Katar Verbindungen zu Dutzenden Terroristen vor. Gegen 59 Personen und zwölf Organisationen wurden nun Sanktionen verhängt. Das Emirat nannte die Vorwürfe "haltlos".
Fast ein Jahr nach dem Amoklauf am Olympia-Einkaufszentrum werden erstmals Auszüge aus der Schrift von David S. veröffentlicht. Sie entfachen eine neue Debatte um das Tatmotiv.
Saudi-Arabien hat Katar zum neuen Schurken in der arabischen Welt erklärt. Der Grund: Das kleine Emirat unterstützt Islamisten zwischen Bagdad und Bengasi. Aber auch im Königreich gibt es geistige Brandstifter.
"Genug ist genug": Großbritanniens Premierministerin Theresa May erwägt im Antiterrorkampf weitreichende Gesetzesänderungen. Auch in Deutschland sprechen Verfassungsschützer über drastische Maßnahmen.
Q. meint: Terrorismus von links, von rechts oder sonstwo? Cui bono?
Welche Rolle spielt das Internet für die Entstehung und Verbreitung von Terrorismus? Die Debatte tobt nicht erst sei dem jüngsten Anschlag in London. Ein früherer britischer Geheimdienstler erklärt, worum es geht. Und wem er eine Lösung zutraut.
Schon wieder Terror in Afghanistan: Bei der Explosion von drei Bomben in der Hauptstadt Kabul wurden mindestens 20 Menschen getötet. Ziel des Anschlags war eine Beerdigung.
Der CSU-Spitzenkandidat will die Altersgrenze für die Überwachung durch den Verfassungsschutz abschaffen. Auch Kinder im islamistischen Umfeld sollen beobachtet werden.
Überall Sprengschutzwände, Checkpoints, Soldaten – an Sicherheitspersonal und Ausrüstung fehlt es Kabul nicht. Und doch gelingen regelmäßig verheerende Anschläge. Warum?
In unmittelbarer Nähe zur deutschen Botschaft in der afghanischen Hauptstadt Kabul ist eine Autobombe explodiert. Das Innenministerium berichtet von Dutzenden Toten und Hunderten Verletzten.
In Frankreich ist seit der Anschlagsserie von 2015 die Versammlungsfreiheit eingeschränkt. Dies unterdrücke ziviles Engagement, kritisiert die Menschenrechtsorganisation.
Im NSU-Umfeld waren mehr als 40 V-Leute der Sicherheitsbehörden aktiv. Doch der Verfassungsschutz behauptet, erst mit der Selbstenttarnung des NSU 2011 von dessen Existenz erfahren zu haben.
Der Chef des Verfassungsschutzes warnt vor der Gefahr islamistischer Anschläge auch in Deutschland. Derweil legt Innenminister Thomas de Maizière in der Leitkultur-Debatte nach.
Nach dem Akten-Skandal pocht Innenminister De Maizière in einem Interview auf Aufklärung. Im Raum steht der Vorwurf, Amri sei für die Sicherheitsbehörde auf Landesebene tätig gewesen.
Q. zitiert einen Kommentar zum Artikel: Das erinnert alles auffällig an das Celler Loch. 1978 sprengten Mitarbeiter von GSG9 und Verfassungsschutz ein Loch in eine Gefängnismauer in Celle. Mit gefälschten Bekennerbriefen wollte man die Schuld der RAF zuschieben. Der inhaftierte Terrorist Sigurd Debus bekam daraufhin Haftverschärfung. Das alles geschah unter dem niedersächsischen CDU-Ministerpräsidenten Albrecht. Ein Musterbeispiel wie rechtslastige Politiker ihre Macht missbrauchen können. Alles nur um Polizeistaats-Verhältnisse zu erzeugen! Ist unserem derzeitigen Innenminister ähnliches zuzutrauen? Die neuesten Abschiebe-Schikanen sprechen für sich. Gerade vor Weihnachtsmarktanschlägen haben Scharfmacher wie de Maiziere seit Jahren gewarnt. Jetzt haben sie in Anis Amri wohl einen willigen Helfershelfer gefunden!
Mitarbeiter des Berliner Landeskriminalamts hätten den Attentäter Anis Amri wegen Drogenhandels festnehmen müssen - und vertuschten dieses Versäumnis offenbar im Nachhinein. Der Senat erstattet nun Anzeige.
Bereits im Jahr 2014 fiel Oberleutnant Franco A. mit einer rassistischen Masterarbeit auf, fabulierte über Rassenreinheit, hetzte gegen Migranten. Aus den Bundeswehr-Akten ergibt sich eine unglaubliche Chronologie des Wegschauens.
Der wegen Terrorverdachts verhaftete Offizier Franco A. soll eine Art „Todesliste“ mit potentiellen Anschlagszielen erstellt haben - darunter eine Politikerin und der Zentralrat der Juden.
Nach ZEIT-Recherchen hatte der mutmaßlich rechtsextreme Franco A. Hilfe von einem anderen Oberleutnant. Maximilian T. soll die Liste mit Anschlagszielen verfasst haben.
Tausende Menschen waren auf dem Weg zur Arbeit: In der Nähe der US-Botschaft in Kabul hat es am Morgen einen Bombenanschlag gegeben. Ziel war offenbar ein internationaler Militärkonvoi. Es gab mindestens vier Todesopfer.
Die Berliner Linken-Abgeordnete Anne Helm steht auf der Liste des verhafteten Bundeswehrsoldaten, der sich als Flüchtling ausgab. Ein Gespräch über Drohungen von rechts
Die Bundeswehr gerät im Fall Franco A. erheblich unter Druck. Nach SPIEGEL-Informationen erhielt die Truppe bereits 2014 konkrete Hinweise auf die rechtsextreme Gesinnung des Soldaten.
Ermittlungen gegen Oberleutnant Franco A. zeigen, dass bei seinem fingierten Asylverfahren massive Fehler passierten. Merkwürdiges Detail: Nach SPIEGEL-Informationen wurde er ausgerechnet von einem Kameraden befragt.
Ein mutmaßlich rechtsextremer Bundeswehroffizier soll einen Anschlag geplant haben. Zuvor ließ er sich als syrischer Flüchtling registrieren. Jetzt wurde er festgenommen - wie konnte Franco A. so lange unerkannt bleiben?
Der weltgrößte Zementhersteller LafargeHolcim bezahlte Terrorgruppen in Syrien, um Werke weiter betreiben zu können. Womöglich floss auch Geld an den "Islamischen Staat". Nun zieht der Konzernchef Konsequenzen.
Dass der Rechtsextremist ins Ausland flüchtet, wäre nicht das erste Mal. Nur ist der Mann mittlerweile 81 Jahre alt und untertauchen nicht mehr so einfach.
Fünf Tage vor der Präsidentschaftswahl werden in Marseille zwei Männer festgenommen. Ihr Anschlagsversuch habe unmittelbar bevorgestanden, sagt Minister Fekl.
Einen Tag nach dem Bombenanschlag auf Busse im Norden Syriens ist die Zahl der Toten auf 126 gestiegen. Mehr als die Hälfte von ihnen waren nach Angaben von Aktivisten Kinder.
Q. meint: Wer kann darin einen Sinn erkennen? Wer plant so etwas?
Laut einem Medienbericht sind die BVB-Spieler nur knapp einer noch größeren Katastrophe entkommen. Wären die Splitterbomben nur eine Sekunde früher explodiert - es hätte womöglich Tote gegeben.
Tausende Syrer aus der Nähe von Aleppo sollten evakuiert werden. Als ihre Busse warten mussten, explodierte eine Bombe. Der Attentäter saß offenbar am Steuer eines Lebensmittel-Lasters.
Q. meint: Alles verachtende Grausamkeit, für die es keine Worte mehr gibt.
Attentate wie die auf zwei christliche Kirchen am Wochenende sollen Zwietracht in der Bevölkerung sähen. Damit will die Terrormiliz endlich am Nil Fuß fassen.
Ägyptens Staatschef Sisi reagiert auf die Anschläge auf zwei Kirchen: Er hat das Militär zum Schutz von Gebäuden abgestellt. Der IS droht mit weiterer Gewalt gegen Christen.
Immer häufiger verüben Usbeken Attentate, der mutmaßliche Attentäter von Stockholm kommt aus dem Land. Von dort rekrutiert eine Islamisten-Bewegung auch erfolgreich in Deutschland.
Hat der Tatverdächtige den Lkw aus religiösem Fanatismus gesteuert? Wer waren die Opfer der Tat? Und was ist über das Fahrzeug bekannt? Der Überblick über den Anschlag in Stockholm.
Nach der Bombenattacke in Sankt Petersburg trauert Russland. Präsident Putin geht es darum, Stärke zu beweisen. Seinem Land stehen Großereignisse bevor - da kann er keinen neuen Terror brauchen.
Das Attentat von Sankt Petersburg ist nicht der erste Anschlag auf eine russische U-Bahn. In den vergangenen zehn Jahren attackierten Terroristen immer wieder Züge, Bahnhöfe, Flughäfen - und ein Theater. Eine Chronologie.
Donald Trump gibt den Militärs mehr Spielraum im Kampf gegen dschihadistische Terroristen, der Krieg gegen den IS wird intensiver. Einen Plan für die Zeit danach lässt der amerikanische Präsident aber nicht erkennen.
In einem als geheim eingestuften Bericht des Kontrollgremiums soll von Fehleinschätzungen und mangelnder Zusammenarbeit im Vorfeld des Anschlags in Berlin die Rede sein.
In Antwerpen hat die Polizei einen Mann gestoppt, der mit einem Auto in eine Einkaufsstraße gefahren war. Er soll dort versucht haben, in eine Menschenmenge zu rasen. In seinem Wagen fanden die Ermittler Waffen.
Kurz nach dem Anschlag mit vier Toten hat Donald Trump Junior den Londoner Bürgermeister Khan scharf angegriffen - mit einem verzerrten Zitat. Die Reaktionen sind harsch.
Der türkische Präsident spitzt den Streit mit der EU weiter zu: "Wenn ihr euch weiterhin so benehmt, wird morgen kein einziger Europäer, kein einziger Westler auch nur irgendwo auf der Welt sicher sein."
Ein Jahr nach den Anschlägen geht in der Stadt noch immer die Angst um. Ein lautes Geräusch genügt und die Leute zucken zusammen. Derweil gedeiht in Molenbeek weiter der Extremismus.
Q. meint: Genau das will man mit Terrorismus erreichen.
22.03.17: Gruppe Freital:Ein beschriebenes Blatt ►Sachsen ►Hamburg ►Verfassungsschutz ►Rechte Gruppierungen
Lange galt der mutmaßliche Rechtsterrorist Timo S. bei Dresdens Ermittlern als unbescholtener Bürger. Dabei wussten Verfassungsschützer schon früh, dass das nicht stimmt.
Griechische Sicherheitsexperten haben acht explosive Briefe gefunden. Sie sollten an verschiedene Institutionen außerhalb des Landes geschickten werden.
Der Mann wollte einer Soldatin die Waffe entreißen, um möglichst viele Menschen zu erschießen, sagt die Staatsanwaltschaft. Schon nach den Anschlägen von Paris durchsuchte die Polizei seine Wohnung.
Es ist der zweite Anschlag innerhalb weniger Tage: In der syrischen Hauptstadt Damaskus hat sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Mindestens 25 Menschen kamen ums Leben.
Er war der gefährlichste Terrorist der Welt. Mehr als 20 Jahre lang zog Ilich Ramírez Sánchez, genannt "Carlos", mordend und Bomben legend durch die Welt. Nun steht er in Frankreich zum dritten Mal vor Gericht. Dem stern gab Carlos 2010 eines seiner wenigen Interviews.
In Dresden beginnt einer der größten Prozesse Deutschlands. Die Mitglieder der rechtsradikalen "Gruppe Freital" sind angeklagt wegen versuchten Mordes und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung.
Deutschland im Alarmzustand: Die Zahl der Informationen zu möglichen Attentaten von Islamisten hat sich nach Angaben des Verfassungsschutz binnen weniger Jahre vervielfacht. Anschläge sind jederzeit möglich.
Erst Proteste, dann Anschläge auf Flüchtlinge: Freital in Sachsen ist zum Synonym für rechten Hass geworden. Nun steht eine mutmaßliche Terrorzelle aus dem Ort vor Gericht. Es geht um Grundsätzliches.
Will Deutschland Erdoğans angestrebtes Präsidialsystem verhindern? Den Vorwurf erhebt die türkische Regierung. Im Rathaus Gaggenau ging eine Bombendrohung ein.
800 junge Menschen aus Deutschland sind als Dschihadisten in den Krieg gezogen. Viele wurden über Propaganda-Videos rekrutiert. Ein Projekt in Aachen hält dagegen.
Mit Deniz Yücel sitzen 155 Journalisten in türkischen Gefängnissen. Keiner weiß, wie lange die Verfahren dauern werden, denn die Terrorgesetze sind sehr vage formuliert.
Die CSU erwägt einen ungeheuerlichen Tabubruch: Sogenannte Gefährder sollen beliebig lange in Haft bleiben. Damit stellt die Staatsregierung die Unschuldsvermutung auf den Kopf.
Exklusiv Ein neues Anti-Terror-Paket soll Richtern die Möglichkeit geben, beliebig lange Haft anzuordnen, um Terroranschläge zu verhindern. Doch was genau einen Menschen zum Gefährder macht, ist gesetzlich nur vage umschrieben.
Mehrere Attentäter haben in der syrischen Stadt Homs Dutzende Menschen mit in den Tod gerissen. Ziel der Anschläge, zu denen sich eine Dschihadistenmiliz bekannte, sollen staatliche Gebäude gewesen sein.
Er wollte mutmaßlich Polizisten oder Soldaten "in eine Falle locken": In Niedersachsen hat die Polizei einen Terrorverdächtigen festgenommen. In seiner Wohnung bastelte er offenbar an einem Sprengsatz.
Reisen in Terrorcamps oder die Finanzierung von Anschlägen sollen künftig in allen EU-Staaten strafbar sein. Kritik gibt es an dem weit gefassten Terrorbegriff
Laut Ministerpräsident Chahed haben sich Tunesiens Behörden im Fall Amri korrekt verhalten. Auch in der Diskussion um die Rückführung von Flüchtlingen positionierte sich der Premier deutlich.
In der pakistanischen Metropole Lahore ist während einer Demonstration eine Bombe explodiert. Dabei kamen mindestens sieben Menschen ums Leben, viele weitere wurden verletzt. Die Taliban reklamierte die Tat für sich.
Anti-Terror-Einheiten haben in Südfrankreich vier Verdächtige festgenommen – unter ihnen eine 16-Jährige. Sie planten offenbar einen Sprengstoffanschlag in Paris.
Deutschlands Chefermittler sieht die "Grenzen der Leistungsfähigkeit erreicht": Nach Informationen des SPIEGEL hat der Generalbundesanwalt die Justizminister der Länder eindringlich um Unterstützung gebeten.
Ein Mann versucht, in den Louvre einzudringen. Er greift einen Soldat mit einer Machete an, der eröffnet das Feuer. Der Mann soll "Allahu Akbar" gerufen haben. Jetzt übernimmt die Anti-Terror-Einheit.
Besonders in der frankofonen Provinz Quebec häufen sich seit einigen Jahren antiislamische Vorfälle. Der tödliche Anschlag auf eine Moschee war ein neuer Tiefpunkt.
Der in Hessen festgenommene Tunesier soll an Anschlägen des IS in Tunis beteiligt gewesen sein. Eine unmittelbare Anschlagsgefahr in Deutschland habe nicht bestanden.
Im Juli 2000 explodierte in Düsseldorf eine Rohrbombe, zehn Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Jetzt haben Ermittler nach Informationen von SPIEGEL ONLINE den mutmaßlichen Täter gefasst: einen rechtsextremen Waffennarren.
Das Massaker in einer kanadischen Moschee war wohl die Tat eines Einzelgängers. Alexandre B. wurde des sechsfachen Mordes angeklagt - er soll Marine Le Pen bewundern.
Sechs Menschen sind bei Schüssen in einer Moschee in Quebec getötet worden. Die Polizei nahm zwei Verdächtige fest, Kanadas Premierminister Justin Trudeau spricht von einem
Die Regierung in NRW versucht zu klären, wie es zu Ermittlungsfehlern bei dem Berliner Attentäter kommen konnte. Ein unabhängiger Jurist soll ein Gutachten erstellen.
Die Bundesanwaltschaft lässt Wohnungen von mehreren mutmaßlichen Rechtsextremisten durchsuchen. Sie sollen Polizisten angegriffen und antisemitische sowie fremdenfeindliche Übergriffe geplant haben.
Das BKA glaubt, das Terroristen in der Lage sind, größere Anschläge mit Chemikalien zu verüben. Potenzielles Anschlagsziel sei etwa die Trinkwasserversorgung in Mehrfamilienhäusern.
Der Attentäter von Berlin wurde, anders als bisher bekannt, nur lückenhaft überwacht. Nach Ende der Observation wurde Anis Amri überraschend europaweit als "Foreign Fighter" ausgeschrieben.
Exklusiv Ein vertraulicher BKA-Bericht zeigt: Die Behörden bezogen ihr Wissen über den Berliner Attentäter von einem verlässlichen V-Mann. Warum deuteten sie die Hinweise falsch?
Nach dem Berliner Attentat ist die Akte Amri noch nicht geschlossen. Die CDU lehnt einen Sonderermittler zur Klärung des Falls ab – obwohl das deutlich schneller zu Ergebnissen führen würde als ein Untersuchungsausschuss.
In Rheinland-Pfalz horteten zwei Männer mehr als hundert Kilogramm Sprengstoff. Die Staatsanwaltschaft vermutet offenbar Verbindungen zu Rechtsextremisten.
Der Staat hat laut Justizminister Maas im Umgang mit dem Weihnachtsmarkt-Attentäter Fehler gemacht. Ein Bericht soll nun klären, wie es dazu kommen konnte.
Deutschland muss sich nicht nur besser gegen islamistischen Terror schützen, sondern auch gegen den von Rechten, meint Journalistin Andrea Röpke. Sie befürchtet sonst die Bildung einer gefährlichen militanten Szene.
In Tunesien wird über den Umgang mit Gefährdern debattiert. Kritiker bezweifeln, dass die Regierung mit Tausenden teils gut ausgebildeten Dschihad-Kämpfern klarkommt.
Strengere Wohnsitzauflagen, mehr Überwachung, neue Möglichkeiten für die Abschiebehaft: Die Minister Thomas de Maizière und Heiko Maas haben ein Maßnahmenpaket zur inneren Sicherheit vereinbart.
Videoüberwachung, Abschiebehaft, Fußfesseln: Innenminister de Maizière und Justizkollege Maas beraten über Konsequenzen aus dem Fall Amri. Vieles ist umstritten - doch schärfere Gesetze sind wahrscheinlich.
Falls Staaten zu langsam auf Abschiebegesuche reagieren, müssten sie bestraft werden, sagt SPD-Fraktionschef Oppermann. Die Grünen wollen Anreize zur Kooperation setzen.
Justizminister Maas will islamistische Gefährder besser kontrollieren, etwa mit einer Fußfessel. Scharfe Kritik äußert seine hessische Amtskollegin: Sein Gesetzentwurf greife zu kurz, solle die Öffentlichkeit nur beruhigen.
Vier Soldaten kamen bei einem Lastwagen-Anschlag in Jerusalem ums Leben. Der Täter war laut Israels Premier IS-Unterstützer. Seine Regierung will jetzt härter gegen Anhänger der Terrormiliz vorgehen.
Frühstart in den Wahlkampf: Die Parteien überbieten sich mit immer neuen Vorschlägen zur inneren Sicherheit - und schieben sich gegenseitig die Schuld an bisherigen Versäumnissen zu.
Der "Islamische Staat" betreibt in Rakka ein Filmstudio und gibt Millionen für seine brutale Propaganda aus. In einer SPIEGEL-TV-Reportage schildern Aussteiger, wie perfide die Dschihadisten ihre Verbrechen inszenieren.
Der Terrorist Anis Amri sollte vor seiner Tat abgeschoben werden - doch weil seine Heimat Tunesien die Aufnahme ablehnte, durfte er in Deutschland bleiben. So eine Situation will Justizminister Maas künftig verhindern.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fordert, dass islamistische Gefährder besser überwacht werden. Für Asylsuchende solle es zudem eine rückwirkende Identitätsprüfung geben, sagte sie der "Welt".
Wie schützt sich Deutschland besser gegen Terror? Die große Koalition streitet über Konzepte, führende CDU-Politiker beklagen vor allem die mangelnde Kooperation von SPD-Chef Sigmar Gabriel.
Bei der Explosion eines Tanklasters in der von Rebellen gehaltenen nordsyrischen Stadt Asas sind offenbar mindestens 43 Menschen getötet worden. Laut einem Medienbericht ist die Terrormiliz "Islamischer Staat" für den Anschlag verantwortlich.
Der SPD-Chef verschärft in der Sicherheitsdebatte den Ton: Sigmar Gabriel fordert im SPIEGEL einen "kulturellen Kampf" gegen Islamismus und Terrorismus. Gegenüber Hasspredigern dürfe es "null Toleranz" geben.
Anis Amri verwendete während seiner Zeit in Deutschland 14 verschiedene Identitäten. Das wurde in einer Sondersitzung im Düsseldorfer Landtag bekannt. Innenminister Jäger verteidigt das Vorgehen der Behörden.
Anis Amri verwendete während seiner Zeit in Deutschland 14 verschiedene Identitäten. Das wurde in einer Sondersitzung im Düsseldorfer Landtag bekannt. Innenminister Jäger verteidigt das Vorgehen der Behörden.
In der Nähe eines Gerichtsgebäudes in Izmir hat es eine Explosion gegeben, offenbar handelte es sich um eine Autobombe. Zwei Menschen wurden laut Berichten getötet, es gibt mehrere Verletzte.
Innenminister de Maizière will die Sicherheitspolitik beim Bund konzentrieren. Keine seiner Ideen wird unverändert kommen. Aber einen Punkt hat der Mann.
Im Kampf gegen den Terror will Innenminister de Maizière mehr Macht für den Bund und weniger für die Länder. Kollegen von Union und SPD sind empört, die Linke spricht von einem "autoritären Polizeistaat".
Erneut erschüttert ein schwerer Anschlag Bagdad: Bei einem Autobombenattentat in der irakischen Hauptstadt starben mehr als 30 Menschen. Derzeit ist Frankreichs Präsident Hollande zu Besuch.
Heiter, ausgelassen, teuer - das ist der Istanbuler Nachtklub Reina. Seit der Silvesternacht steht er auch für ein Massaker mit mindestens 39 Toten. Der Anschlag trifft mitten ins weltoffene Herz der Metropole.
Die Attentäter zündeten Sprengsätze auf einem belebten Markt in der irakischen Hauptstadt Bagdad: 21 Menschen wurden bei dem Doppelanschlag getötet, Dutzende weitere verletzt.
In den Siebzigerjahren hatte es der Westen mit Gruppen wie der RAF zu tun, heute sind es al-Qaida und der "Islamische Staat". Die Welt verändern wollen sie alle und haben ein gemeinsames Mittel: Terror.
Ein Dortmunder Islamisten-Kreis hatte offenbar großen Einfluss auf den mutmaßlichen Attentäter Anis Amri. Angeblich sollen dort Kämpfer für den IS rekrutiert worden sein.
Der mutmaßliche Attentäter von Berlin nutzte mehrere Identitäten. Nach Informationen des SPIEGEL eröffnete die Staatsanwaltschaft Duisburg im April 2016 ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs gegen Anis Amri.
Brandanschläge und Angriffe auf Wohnungen: Neonazis attackieren mit Anschlägen linke Aktivisten in Berlin. Die Polizei konnte bislang nur einen Täter ermitteln.
Abkehr vom Krieg gegen den Terror, Distanz zu Washington, Nähe zum Kreml: Die Linken-Fraktionsvorsitzende fordert eine Umkehr der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik.
Was sind die Konsequenzen aus dem Terroranschlag von Berlin? Die politische Debatte befeuert erneut den Streit um die Flüchtlingspolitik zwischen CSU und CDU. Wird Angela Merkel nachgeben?
Die AfD instrumentalisiert den Anschlag vom Breitscheidplatz sofort und aggressiv. Ein Lehrstück über den Ablauf von Provokationen, Medien im Dilemma - und Populisten, die den Ekel-Faktor unterschätzen.
"… sind entsetzt, aber auch entschlossen." Was die CSU von Kanzlerin Angela Merkel erwarte? "Abwarten", … Ministerpräsident und CSU-Cef Horst Seehofer. Das fällt am Tag nach dem Anschag Berlinnicht jedem leicht … Politik. "Trauer alleine reicht nicht mehr", sagt ein CSU-Mann. Doch von Triumphgefühl sei man in der Partei …
Wie genau lief der Angriff ab - und wer könnte dafür verantwortlich sein? Auch am zweiten Tag nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz sind nicht alle Hintergründe bekannt. Was wir darüber wissen.
Bei einem bewaffneten Angriff in Ankara ist der russische Botschafter türkischen Medienberichten zufolge schwer verletzt worden. Andrej Karlow wurde demnach bei einer Kunstausstellung angeschossen.
Selbst Republikaner finden die Nähe des Exxon-Chefs Rex Tillerson zu Putin fragwürdig. Dass er für Geschäfte mit Russland die Bahamas nutzte, wirft neue Fragen auf.
Bombenanschläge, Hinrichtungen - kurdische Extremisten überziehen die Türkei seit Monaten mit Terror. In türkischen Städten geht der Mob aus Rache auf Kurden los. Droht dem Land ein Bürgerkrieg?
Tausende Syrer in Aleppo warten auf Rettung. Busse sollen sie aus der zerstörten Stadt bringen - doch in der Provinz Idlib sind sechs Fahrzeuge niedergebannt.
Bei einem Angriff auf jordanische Sicherheitskräfte sind mindestens fünf Menschen gestorben. Die Täter haben sich laut Berichten in der berühmten Burg Kerak verschanzt.
Nach dem Anschlag in der türkischen Stadt Kayseri greifen mutmaßliche Nationalisten Büros der prokurdischen HDP-Partei an. Ein Abgeordneter spricht von einer „Pogromstimmung“.
Erneut sind bei einem Selbstmordanschlag in der jemenitischen Hafenstadt Aden viele Menschen gestorben. Der Attentäter zündete den Sprengsatz auf einem Militärstützpunkt inmitten von Soldaten.
Erneut hat ein Attentat die Türkei erschüttert. Eine Bombe detonierte neben einem mit Soldaten besetzten Bus in der Stadt Kayseri. Mindestens 13 Menschen wurden getötet.
Alles kaputt: Nato, EU und auch der liberale Konsens. Die Pfeiler der europäischen Sicherheit sind unreparierbar beschädigt, und die Europäer wollen es nicht wahrhaben
Q. meint: Bildung, Bildung, Bildung!!!! - "Bildung ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern vielmehr das zentrale Menschenrecht. Somit gehört es zu den größten und vordringlichsten Aufgaben der Menschheit, die "Ressource Bildung" allen Menschen zur Verfügung zu stellen."- Volker Zorn (Quantologe)
Amtsträger erhalten im westdeutschen Bocholt Morddrohungen, der erste Politiker ist bereits zurückgetreten. Die Täter gehen professionell vor, die Ermittler sind offenbar überfordert.
Angeleitet über einen Messenger-Dienst, ein brennbares Gemisch im Rucksack: Ein Junge hat offenbar zweimal versucht, einen selbstgebauten Sprengsatz zu zünden. Immer mehr Details werden bekannt.
Bislang hatten Ermittler einen Anschlag auf die im Mittelmeer abgestürzte EgyptAir-Maschine stets ausgeschlossen. Nun haben sie Spuren von Sprengstoff an den sterblichen Überresten von Opfern gefunden.
Unbekannte drohten ihm immer wieder mit dem Tod, nun zieht Thomas Purwin Konsequenzen: Der SPD-Chef in Bocholt tritt wegen Hassmails zurück. Der Rechtsstaat konnte ihm nicht helfen.
Der türkische Präsident übt für den Anschlag einer Splittergruppe der kurdischen Untergrundorganisation PKK auf Polizisten Rache - an der prokurdischen HDP. Ausgerechnet.
Eine PKK-Splittergruppe bekennt sich zum Terror von Istanbul. Die Regierung droht mit "Rache". Und schon gibt es Streit, ob der Kampf gegen den autokratischen Staat die Anschläge nicht rechtfertigt. Welch ein Unsinn. Ein Kommentar von Hasnain Kazim
Q. meint: "Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert."Volker Zorn (Quantologe)
Beim massivsten Anschlag auf Christen in Ägypten seit Jahren sind mindestens 25 Menschen getötet worden. Das Attentat rührt an der Legitimation von Staatschef Sisi.
Mit 16 deponiert Yusuf eine Bombe vor einem Sikh-Tempel in Essen, nun steht er vor Gericht. Seine Mutter hat ein Buch über seine Radikalisierung geschrieben.
Viele neue Bücher für junge Leser erzählen über Radikalisierung. Leider werden die jugendlichen Protagonisten allzu einseitig zu Opfern des Salafismus stilisiert.
Die Feuerwehr rückte mit einem großen Aufgebaut aus: Bei Aachen ist in einer Notunterkunft für Asylbewerber ein Feuer ausgebrochen. Die Ermittler glauben nicht an einen Unfall.
Der republikanische Hardliner Kris Kobach will Heimatschutzminister im Trump-Kabinett werden. Seine Strategie zur inneren Sicherheit hielt er nun versehentlich in die Kameras - sie hat es in sich.
Bei einem Nato-Treffen kritisiert der türkische Staatspräsident die Bündnispartner. Notwendig sei mehr Unterstützung "gegen alle Terrororganisationen".
Auf eine Moschee in Kabul wurde offenbar ein Selbstmordanschlag verübt. Laut der afghanischen Polizei wurden mindestens 27 Menschen getötet und Dutzende verletzt.
In Gefängnissen können Extremisten leicht neue Anhänger rekrutieren. Hessen will nun Vorreiter im Kampf gegen die Radikalisierung werden: Experten sollen gefährliche Häftlinge und ihre geheimen Codes erkennen.
Kein Ende der Gewalt: Täglich greifen Rechtsextremisten Flüchtlingsheime, Politiker und Helfer an. Das Bundeskriminalamt warnt vor neuen Terrorgruppen.
Seit den Terroranschlägen von Paris vor einem Jahr haben Polizei und Justiz Sonderrechte. Frankreichs Premierminister Manuel Valls geht davon aus, dass der Ausnahmezustand um mehrere Monate verlängert wird.
Bei einem Bombenanschlag auf eine religiöse Stätte im Süden Pakistans sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Das Gebiet gilt als Extremisten-Hochburg.
Alarm im größten Stützpunkt der US-Truppen in Afghanistan: Bei einer Explosion in Bagram sind mehrere Menschen gestorben, mindestens ein Dutzend wurden verletzt. Die Taliban bekannten sich zu dem Anschlag.
Exklusiv Die Bundesanwaltschaft lässt fünf Männer festnehmen, die für den sogenannten Islamischen Staat junge Muslime angeworben haben sollen. Unter ihnen ist auch Abu Walaa, für die Behörden zentrale Figur der deutschen Islamisten-Szene: "Das ist der Schlimmste", heißt es aus Sicherheitskreisen.
Exklusiv Sieben Männer und eine Frau sollen Flüchtlingsheime angegriffen und gegen Ausländer gehetzt haben. Dabei kam zwar niemand ums Leben, die Ermittler gehen gleichwohl von versuchtem Mord aus.
Bei einer Rede in Ankara hat der türkische Staatspräsident Deutschland scharf kritisiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel öffne mit ihrer Politik dem Terror die Türe.
Derzeit laufen in mehreren Bundesländern Polizeieinsätze. Beamte in Thüringen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Bayern durchsuchen zeitgleich 13 Wohnungen. Es gibt den Verdacht der Terrorfinanzierung.
m Fall des mutmaßlichen Terroristen Albakr machte die sächsische Polizei keine gute Figur. Jetzt fordern führende Politiker der Großen Koalition: Nur die Eliteeinheit GSG 9 sollte derartige Einsätze übernehmen.
Der Terrorverdächtige Albakr soll sich in Deutschland radikalisiert haben. Die Rede ist von einer Kontaktperson in Berlin - und einem fertigen Anschlagsplan. Was wir über den Fall wissen, und was nicht.
Nach mehreren Bombendrohungen in Dänemark hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Er soll in E-Mails mit Anschlägen auf Flughäfen, Einkaufszentren und Krankenhäuser gedroht haben.
"Es ist ein Wunder, dass niemand getötet wurde": In North Carolina ist ein Wahlkampfbüro der US-Republikaner mit einem Brandsatz attackiert worden. Donald Trump macht die Demokraten verantwortlich.
Der Fall Chemnitz zeigt: Übertriebener Datenschutz hindert die Behörden daran, potenzielle Terroristen und Kriegsverbrecher unter den Flüchtlingen aufzuspüren.
Die Regierung hatte vor Attacken gewarnt: Am Vorabend eines hohen schiitischen Festes haben in Kabul bewaffnete Männer mindestens 14 Menschen getötet und etliche Geiseln in einem Gebetshaus genommen.
Auf der Suche nach einem mutmaßlichen Sprengstoffattentäter hat die Polizei in Chemnitz drei Personen festgenommen. In einer Wohnung fanden die Beamten Hunderte Gramm explosiven Materials, das Gebiet wird abgesperrt.
Fremden- und judenfeindliche Beschimpfungen gehören für den SPD-Politiker Purwin zum Alltag. Doch jetzt ist für ihn und seine Familie eine Linie überschritten worden.
Joachim Gerhards Söhne Jonas und Lukas sind vor zwei Jahren abgehauen - nach Syrien. Sie haben sich losgesagt, den Kontakt abgebrochen. Wie hält er das aus?
Drei Fahrzeuge der Polizei sind in Dresden durch Brandanschläge schwer beschädigt worden. Die Ermittler gehen von einer politisch motivierten Tat im Zusammenhang mit den Feiern zum Tag der Einheit aus. 01.10:16: München: Timeline der Panik
Ein Täter, ein Tatort - und eine Stadt in Angst: Wie aus dem Münchner Amoklauf ein Terroranschlag mit 67 Zielen wurde. Eine Rekonstruktion.
Fast 2.000 Waffen beschlagnahmten Polizisten laut "Focus" bei Neonazis, ein Höchstwert in der Statistik. Besonders besorgniserregend: die vielen Sprengvorrichtungen.
Der tätliche Angriff auf einen Bürgermeister im Kreis Segeberg wirft Fragen auf: Die Polizei und der Staatsschutz ermitteln. Am Tag nach der Tat meldeten sich Rassisten zu Wort.
Bei einer Kontrolle an der deutsch-österreichischen Grenze haben Ermittler Material zum Bau von Bomben in einem Auto gefunden. Vier Männer wurden festgenommen.
Nach Morddrohungen und Hassbriefen hat die Autorin und Islam-Lehrerin Lamya Kaddor Konsequenzen gezogen. Sie ließ sich von der Düsseldorfer Schulbehörde vom Schuldienst beurlauben - für den Rest des Schuljahres.
In Dresden sind vor einer Moschee und einem internationalen Kongressgebäude Sprengstoffanschläge verübt worden - die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Motiv aus.
Risikojob Politiker? Die Bundesregierung hat nach SPIEGEL-Informationen seit Jahresbeginn mehr als 800 Übergriffe auf Amts- und Mandatsträger gezählt. Fast die Hälfte davon geht auf das Konto von Rechten.
Erst Schüsse, dann der Zugriff: Nach den Bombenexplosionen in New Jersey und New York hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Im US-Wahlkampf heißt es nun: Wer schützt die USA besser, wer greift härter durch - Clinton oder Trump?
Ein Politiker der türkischen Regierungspartei AKP ist offenbar einem Anschlag entgangen. Nahe seinem Familiengrab in einer mehrheitlich kurdischen Region spürten Behörden laut einem Medienbericht Sprengmittel auf.
Das World Trade Center stürzte nicht wegen der starken Feuer in sich zusammen, sondern wurde kontrolliert gesprengt, behaupten vier Wissenschaftler kurz vor dem 15. Jahrestag der
Bereits 13-jährige Mädchen verfallen einer radikal islamistischen Weltsicht. Für das Bundesamt für Migration machen sie mittlerweile die Hälfte aller Beratungsfälle aus.
Drei Frauen sollen einen Angriff auf den Pariser Bahnhof Gare de Lyon geplant haben. Eine von ihnen soll mit dem Kirchen-Attentäter in Nordfrankreich verlobt gewesen sein.
Die meisten Amokläufer verbindet, dass sie sich als Mobbingopfer sahen. Wie wirkt soziale Ausgrenzung auf Jugendliche? Wie sehr steigt mit ihr das Risiko, dass jemand zum Massenmörder wird?
Tim K. hat Gisela Mayers Tochter in der Albertville-Realschule in Winnenden erschossen. Heute müssen Jugendliche, die mit einem Amoklauf drohen, sich mit ihr unterhalten. Frau Mayer ist ihre Strafe.
Die 20 wichtigsten Staats- und Regierungschefs haben sich getroffen - herausgekommen ist praktisch nichts. Nichtregierungsorganisationen üben scharfe Kritik.
Al-Adnani, der Propagandachef der Terrormiliz, mag tot sein, doch im Netz lebt die Botschaft, die er verbreitete, weiter. Er hat eine beispiellose Verrohung in Gang gesetzt.
Eine "Knock-out"-Regel für kriminelle Migranten und eine strengere Internetüberwachung: Die Unionsfraktion will laut einem Bericht im Kampf gegen den Terror die innere Sicherheit stärken.
Zehn Stunden lang haben sich zwei Angreifer in der Amerikanischen Universität in Kabul verbarrikadiert. Am Morgen beendeten Sicherheitskräfte den Anschlag.
Mehr Flüchtlinge und damit mehr Terror in Deutschland? Diesen Zusammenhang sieht die Kanzlerin nicht. Ihre Partei, so verspricht sie, will für mehr Sicherheit sorgen.
Die Regierung stuft die Türkei als „Aktionsplattform“ für Islamisten ein. Dieser Befund sorgt in Berlin für helle Aufregung. Denn alle wissen, dass er stimmt. Eine Analyse.
Das deutsche Innenministerium hatte die Türkei in einem geheimen Papier als "Aktionsplattform für islamistische Gruppierungen" bezeichnet. Ankara reagiert erbost.
Das deutsche Innenministerium hatte die Türkei in einem geheimen Papier als "Aktionsplattform für islamistische Gruppierungen" bezeichnet. Die Türkei reagiert erbost.
Die Bundesregierung wirft der Türkei Terrorunterstützung vor. Inhaltlich ist diese Einschätzung kaum überraschend. Dass sie aber jetzt öffentlich wird, ist diplomatisch heikel.
In Thailand sind binnen 24 Stunden an mehreren Orten Bomben explodiert, auch auf der Urlauberinsel Phuket. Mindestens vier Menschen starben. Dutzende wurden verletzt, darunter Deutsche.
Schnellere Abschiebungen, Burka-Verbot, mehr Polizisten: Einem Medienbericht zufolge fordern das die Innenminister von CDU und CSU. Schon in rund einer Woche wollen sie die Erklärung unterzeichnen.
Die Polizei hat in Nordrhein-Westfalen Gebäude von mutmaßlichen Islamisten durchsucht. Die Razzien richten sich offenbar gegen Männer, die Kämpfer für Syrien rekrutiert haben sollen.
In der pakistanischen Provinz Balutschistan hat es ein schweres Bombenattentat auf ein Krankenhaus gegeben. Dabei starben mindestens 45 Menschen, Dutzende wurden verletzt.
07.08.16: Anschläge in Deutschland: Die radikale Psyche ►Amok ►Sozialisation
War es ein Islamist, Rechtsradikaler oder Verrückter? Zu gerne wollen wir Attentäter einordnen und das Radikale psychologisch erklären. Warum das so nicht funktioniert.
Das Volk will die Todesstrafe. Und was sein Volk fordert, soll es bekommen - so sieht es Präsident Erdoğan. Die Folter scheint in den Gefängnissen bereits zurückgekehrt zu sein.
Im Netz bewundern Nutzer Amokschützen wie David Sonboly aus München, fachsimpeln auf YouTube oder der Spieleplattform Steam über Gewalttaten. Einblicke in eine abgründige Szene.
Es soll zwischen Amok und Terror differenziert werden. Jeder Fall ist einzigartig. Aber manchmal kommt in wenigen Tagen so viel zusammen, dass wir es nicht mehr können.
Laut dem irakischen Verteidigungsminister wird die IS-Hochburg Mossul bald zurückerobert. Das Rote Kreuz erwartet, dass eine Million Zivilisten vor den Kämpfen fliehen.
Vor der Tat setzt David S. seine Medikamente ab, ändert seinen Namen und fährt nach Winnenden. Doch für die Ermittler bleiben noch einige Fragen offen.
Israel geht mit allen Mitteln gegen mögliche Terroristen vor. Gegen Einzeltäter mit einfachen Waffen hilft aber auch das nicht. Als Vorbild taugt das Land kaum.
Die Anschläge in Würzburg und Ansbach sowie der Amoklauf in München wurden von jungen Männern verübt. Psychiaterin Iris Hauth erklärt, was der Stand der Forschung zu den Tätern ist.
Angela Merkel hat ihren Sommerurlaub für eine Pressekonferenz unterbrochen. Nach den Gewalttaten in Deutschland kündigt sie einen Neun-Punkte-Plan an, spricht von einem "Krieg gegen den IS" - und wiederholt ihren berühmten Satz: "Wir schaffen das."
Polemisch reagieren Europas nationalistische Politiker auf die Terrorangriffe in Deutschland: Sie diffamieren Angela Merkel und hetzen pauschal gegen Einwanderer. Von Anteilnahme keine Spur.
Exklusiv Ein Bekannter des Amokläufers von München wird als "tickende Zeitbombe" bezeichnet. In seinem "Manifest" kreist David S. um das Thema Mobbing - den Ermittlern zufolge war er nicht rechtsextrem.
Er war stolz darauf, wie Hitler am 20. April geboren zu sein: Der Münchner Amokläufer war zwar nicht in die rechtsextreme Szene eingebunden, trotzdem war er eindeutig rassistisch. Das hat die F.A.Z. erfahren. Der Deutsch-Iraner hasste Türken und Araber.
Er war stolz darauf, wie Hitler am 20. April geboren zu sein: Der Münchner Amokläufer war zwar nicht in die rechtsextreme Szene eingebunden, trotzdem war er eindeutig rassistisch. Das hat die F.A.Z. erfahren. Der Deutsch-Iraner hasste Türken und Araber.
Zwölf Tage nach dem Attentat von Nizza stürmen Bewaffnete eine Kirche nahe Rouen und töten einen Pfarrer auf grausame Weise. Einer der Täter war den französischen Behörden offenbar als Extremist bekannt.
Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo berichtet von einer Messerattacke in einem Behindertenheim bei Tokio: Demnach tötete ein Mann mindestens 15 Menschen und verletzte weitere Personen teils schwer.
In Nizza und Würzburg ist eine neue Form des Terrors sichtbar geworden. Ob "Soldat des IS "oder psychisch gestört: Jeder kann Opfer werden. Und jeder Täter.
Die Explosion am Eingang eines Musikfestivals in Ansbach ist laut Bayerns Innenminister vorsätzlich herbeigeführt worden. Der 27-jährige Tatverdächtige aus Syrien kam dabei ums Leben - zwölf Menschen wurden verletzt, drei von ihnen schwer.
Schon 14-Jährige sollen in Australien bald unter Überwachung gestellt werden können, sagt Premierminister Turnbull. Auch Kinder seien in Terroraktivitäten involviert.
Der Münchner David S. hat neun Menschen erschossen. Was trieb den 18-jährigen Jungen zu seinem blutigen Amoklauf? Eine Spurensuche im Leben eines Einzelgängers.
Ist es globaler Terrorismus, der uns bedroht, oder doch nur vereinzelter Wahnsinn? Und warum breitet sich diese neue Form des Selbstmords aus wie ein Virus? Womöglich hat das mehr mit der Gesellschaft zu tun als uns lieb ist.
Bei David S. wurde ein Sachbuch über Amokläufe gefunden. Das Vorwort dazu hat der Jugendforscher Klaus Hurrelmann geschrieben. Ein Gespräch über Wahnvorstellungen und die Verantwortung der Wissenschaft.
Der 18-jährige David S., der in München neun Menschen erschoss, hatte die Tat ein Jahr lang vorbereitet. Laut Ermittlern soll er dazu ein eigenes Manifest geschrieben haben.
Der Mehrfachmörder von München war ein Einzeltäter ohne terroristischen Hintergrund, aber umgeben von Literatur zu Amokläufen. Eine depressive Erkrankung wird vermutet.
Wir werden nie erfahren, was Ali S. antrieb. Verbote sind da nutzlos, auch die beste Prävention erreicht nicht alle. Trotzdem ist hinsehen das Beste, was wir tun können.
Der 18-jährige David S., der in München neun Menschen erschoss, hat sich seine Waffe offenbar über das Internet verschafft. Einem Medienbericht zufolge stammt sie aus der Slowakei.
Der Amoklauf von München hat eine neue Sicherheitsdebatte ausgelöst. Bundesinnenminister de Maizière denkt über schärfere Waffengesetze nach. Sein bayerischer Kollege Herrmann will bei Terrorlagen mit einem Tabu brechen.
In einem Regionalzug auf der Strecke zwischen Hamburg und Bremen hat es in der Nacht einen Zwischenfall gegeben. Ein randalierender Mann bedrohte mehrere Personen.
Der Todesschütze von Louisiana litt laut seiner Mutter wahrscheinlich unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Der 29 jährige Irak-Veteran hatte in Baton Rouge drei Polizisten erschossen.
Aufgeschreckt von Attacken in den USA und Europa peilt die Anti-IS-Koalition eine Ausweitung der Militär-Kampagne an. Den IS nur in Syrien und dem Irak zu bekämpfen reiche nicht mehr aus.
Q. meint:Die Strategie, allein auf das Militär zur Bekämpfung des Terrorismus zu setzen, ist wenig hilfreich: "Es ist naiv zu glauben, die eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht. Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben oder miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg. Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, lässt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen. Dies ist eine der Wurzeln des Terrorismus. Es ist daher das dringende Gebot der Stunde, entschieden Hunger und Elend auf unserem Planeten zu bekämpfen, einhergehend mit einer globalen Bildungsoffensive." - Volker Zorn (Quantologe)
Vor fünf Jahren tötete der norwegische Rechtsterrorist Anders Behring Breivik bei zwei Anschlägen 77 Menschen. Wie konnte sich ein ganz normaler Junge in einen Terroristen verwandeln? Ein Versuch das Unfassbare zu begreifen.
Q. meint: "Umwelt und Sozialisation spielen die tragende Rolle bei Ausformung der Persönlichkeit eines Individuums." - Volker Zorn (Quantologe)
Ein Junge wird vor laufender Kamera enthauptet - offenbar von syrischen Rebellen. Die brutalen Bilder setzen auch die USA unter Druck. Sie sollen die Anti-Assad-Kämpfer unterstützt haben.
Der Philosoph Franco Berardi sieht Terroristen als Menschen, die selbst leiden und durch dieses Leiden zu Verbrechern werden. Er spricht von einer "islamistischen Verzweiflung".
Grausamkeiten werden in Syrien nicht nur vom IS begangen: Im Internet ist ein Video aufgetaucht, das zeigt, wie ein zwölfjähriger Junge geköpft wird. Die Täter: Angeblich Angehörige einer
Der Mitarbeiter der "Ukrajinska Prawda" ist in Kiew durch einen Sprengsatz ums Leben gekommen. Er galt als eng vernetzt mit der prowestlichen Führung des Landes.
Wieder wurden in den USA Polizisten erschossen, diesmal in Baton Rouge, Louisiana. Die Motive des mutmaßlichen Täters sind noch diffus. Doch die Verzweiflung im Land wird immer spürbarer.
Mehr als 13 000 Anschläge allein im vergangenen Jahr: Diese interaktive Karte zeigt, wie der Terror sich seit den 70er Jahren in aller Welt ausbreitet - und wo die Menschen besonders darunter leiden.
Die Welt hat sich in den letzten zehn Jahren radikal verändert, jetzt legt die Bundesregierung ihr neues Weißbuch zur Sicherheitspolitik vor. Was auf die Bundeswehr zukommt.
Mehrere Bewaffnete und Selbstmordattentäter haben im Irak einen schiitischen Schrein angegriffen. Dort feierten Familien das Ende des Fastenmonats Ramadan.
Eine Serie von Anschlägen erschüttert Saudi-Arabien, sie tragen die Handschrift von Daisch. Der Terrormiliz sind selbst islamische Heiligtümer nicht heilig.
Am zweitwichtigsten Heiligtum des Islam hat sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Bei dem Anschlag nahe der Prophetenmoschee in Medina wurden nach Medienberichten zwei Sicherheitskräfte getötet.
Dutzende Häuser wurden durchsucht: Bei einem Großeinsatz haben belgische Sicherheitskräfte mehrere Terrorverdächtige festgenommen, darunter in Brüssel-Molenbeek.
öder galt, gilt auch für die Regierung Merkel: Politik wird immer zum Wohle des Autos gemacht.
Jo Cox kämpfte gegen den Brexit und für Flüchtlinge. Die 41-Jährige galt als überzeugte Aktivistin. Nun wurde die Labour-Abgeordnete auf offener Straße erschossen.
Was waren die Motive von Omar Mateen? Zwei Tage nachdem der 29-Jährige im Homosexuellenclub Pulse in Orlando 49 Menschen tötete, häufen sich Hinweise darauf, dass er möglicherweise selbst schwul war.
Wer war Omar Mateen, der 50 Menschen in Orlando tötete? Sein Imam nennt ihn "friedlich", die Ex-Frau dagegen berichtet von Misshandlung in der Ehe. Der Überblick.
In einem Schwulenklub in Orlando im US-Bundesstaat Florida hat ein Mann das Feuer eröffnet. Mindestens 50 Menschen wurden getötet, Dutzende weitere verletzt. Das FBI geht von einem Terrorakt aus.
Elf Menschen starben bei einer Bombenexplosion in Istanbul - nun hat sich die militante Kurdenorganisation Freiheitsfalken Kurdistans zu der Tat bekannt. Sie warnte zudem Touristen.
Beim dritten großen Anschlag in Istanbul innerhalb eines halben Jahres sterben mindestens elf Menschen. Die Sicherheitslage in der Türkei, Europas wichtigstem Partner in der Flüchtlingskrise, wird immer ernster.
US-Dokumente sollen beweisen, dass Saudi-Arabien die 9/11-Attentäter finanziert hat. Sollte sich das bestätigen, würde das die Geschichte der Anschläge tatsächlich verändern. Anders verhält es sich mit diesen Verschwörungstheorien.
Der ukrainische Spionagedienst hat einen Franzosen wegen Terrorverdachts festgenommen. Er hatte bereits Waffen gekauft, seine Ziele waren Brücken, Moscheen und Synagogen.
Es sind Anschuldigungen, die weitreichende Folgen haben könnten: Geheime Dokumente sollen belegen, dass Saudi-Arabien die 9/11-Attentäter finanzierte. Nun soll die US-Regierung den Bericht veröffentlichen.
Die Linke hat Verfassungsklage gegen den Bundeswehreinsatz im Irak und Syrien eingelegt. Dem Kampfeinsatz gegen den "Islamischen Staat" fehle das Mandat.
Das ölreiche Nigerdelta ist in der Hand mächtiger Ölgesellschaften. Die werden zunehmend von militanten Aktivisten unter Druck gesetzt. Attacken und Drohungen nehmen zu.
Der Islamische Staat hat längst erkannt, wie wichtig das Heranziehen der nächsten Generation von Kämpfern für sein langfristiges Überleben ist. Dafür haben die Terroristen jetzt eine Kinder-App entwickelt.
Die Deutsche Bank gibt Probleme bei Kontrollen gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung zu. Man sei dabei, ein Programm zur Abwehr von Finanzkriminalität grundlegend zu korrigieren.
Eigentlich wäre der Ausnahmezustand in Frankreich Ende Mai ausgelaufen, nun soll er um zwei Monate verlängert werden. Als Grund nannte Regierungschef Valls die Fußballeuropameisterschaft.
Die Eliteeinheit GSG 9 hat am frühen Morgen fünf mutmaßliche Rechtsterroristen im sächsischen Freital gefasst. Die Verdächtigen sollen Asylbewerberheime angegriffen haben.
In Osteuropa haben rechtsextreme Privatmilizen und Bürgerwehren regen Zulauf: Sie jagen Migranten und erhoffen sich gesellschaftliche Akzeptanz für Selbstjustiz.
Einer der schwersten Anschläge auf den US-Geheimdienst CIA könnte vom Verbündeten Pakistan beauftragt worden sein. So steht es in einem Geheimdokument, das jetzt öffentlich wurde.
Kriminelle Organisationen nutzen Briefkastenfirmen, um ihre Geschäfte zu verschleiern. Drogenbarone, die Mafia, international sanktionierte Regimes und auch mutmaßliche Unterstützer von Terrororganisationen sollen Kunden von Mossack Fonseca gewesen sein.
Die Teilnehmerstaaten befürchten, dass Terroristen atomare Waffen erhalten könnten. "Diese Verrückten würden so viele Menschen töten wie möglich", sagt Barack Obama.
Der "Islamische Staat" hat im Nahen Osten mehrfach Chemiewaffen eingesetzt - und kann wohl selbstständig Senfgas herstellen. Die Terrormiliz könnte sich auch für den Erwerb radioaktiver Kampfstoffe interessieren. Wie ernst ist die Gefahr?
Großbritannien ist schockiert, wegen des brutalen Mordes an Asad Shah. Nun fürchten Familie und Glaubensgenossen, dem Hass radikaler Sunniten zum Opfer zu fallen.
Bürger, die sich in der Türkei aufhalten, sollen das Land verlassen, geplante Reisen nicht angetreten werden - Israel hat seine Reisewarnung für die Türkei verschärft.
Schon eine Plutonium-Menge in der Größe einer Pampelmuse reiche nach den Worten von IAEA-Chef Yukiya Amano aus, um eine "rudimentäre Atombombe" zu bauen.
Europa hat sich im Umgang mit dem Mittleren Osten lange auf die USA verlassen. Das funktioniert nicht mehr. Es ist Zeit für eine radikal neue europäische Nahostpolitik.
Ein Selbstmordattentäter hat nach einem Fußballspiel in der Nähe von Bagdad eine Bombe gezündet. Mindestens 25 Menschen starben, mehr als 50 wurden verletzt.
Seit den Attentaten in Brüssel wird wieder die Möglichkeit diskutiert, Islamisten könnten auch Anschläge auf Kernkraftwerke planen. Ausschließen lässt sich das nicht.
Nach den Brüsseler Anschlägen haben Betreiber externe Mitarbeiter aus Belgiens Atommeilern verbannt. Schon einmal hat ein Dschihadist über ein Subunternehmen einen Job in einem belgischen AKW bekommen.