Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Vor zehn Jahren löste eine Immobilienblase in Amerika die Finanzkrise mit aus. Isabel Schnabel, Mitglied des Sachverständigenrats, sieht nun Gefahren durch Autokredite in den Vereinigten Staaten.
Deutschland nahm im vergangenen Jahr 12.000 Flüchtlinge aus anderen EU-Ländern zurück. 4000 Asylsuchende wurden im Rahmen der Dublin-Verordnung an andere Staaten der Union überstellt.
In einem Zeitungsinterview bezeichnet Donald Trump die Flüchtlingspolitik der deutschen Kanzlerin als "katastrophalen Fehler". Die Nato erklärt er für überflüssig. Und für BMW kündigt er einen 35-prozentigen Einfuhrzoll an.
Bei einem Bootsunglück vor der libyschen Küste sind mindestens acht Menschen gestorben. Die Zahl könnte steigen, die Küstenwache konnte nur wenige Menschen retten.
"Das ist nicht mehr meine Partei": Erika Steinbach tritt aus der CDU aus, rechnet mit Angela Merkel ab - und lobt die AfD. Denkt die erzkonservative Politikerin über einen fliegenden Wechsel nach?
Im Bundestag fordern die Grünen einen Abschiebestopp für Afghanistan - doch in den Ländern grenzt sich die Partei ab: Rückführungen in die frühere Kriegsregion will man unter Bedingungen mittragen.
Trotz Minus-Temperaturen harren mehr als tausend Flüchtlinge in Serbien aus. Es gibt zu wenige Unterkünfte, die Grenzen sind dicht. Es sind Bilder, die an die Not nach dem 2. Weltkrieg erinnern.
10.01.17: SPD-Justizminister Maas will deutlich härter gegen Länder vorgehen, die abgelehnte Asylbewerber nicht zurücknehmen. Kabinettskollege Müller von der CSU widerspricht: Er hält dies für gefährlich.
Der Terrorist Anis Amri sollte vor seiner Tat abgeschoben werden - doch weil seine Heimat Tunesien die Aufnahme ablehnte, durfte er in Deutschland bleiben. So eine Situation will Justizminister Maas künftig verhindern.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fordert, dass islamistische Gefährder besser überwacht werden. Für Asylsuchende solle es zudem eine rückwirkende Identitätsprüfung geben, sagte sie der "Welt".
CSU und CDU streiten erbittert über eine Obergrenze für Flüchtlinge. Der leidige Konflikt verschleiert, dass Deutschland eigentlich viel mehr Immigranten ins Land holen müsste als früher - aus eigenem Interesse.
Der EU-Flüchtlingsstreit bricht wieder aus: Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn greift seinen österreichischen Amtskollegen Sebastian Kurz für dessen Abschottungspläne an. Im SPIEGEL erhebt er schwere Vorwürfe.
In dem Schreiben an Angela Merkel und Horst Seehofer fordern Unionspolitiker ihre Parteichefs auf, den Streit zur Obergrenze beizulegen - inklusive Kompromissvorschlag.
Anis Amri verwendete während seiner Zeit in Deutschland 14 verschiedene Identitäten. Das wurde in einer Sondersitzung im Düsseldorfer Landtag bekannt. Innenminister Jäger verteidigt das Vorgehen der Behörden.
Der Chef der europäischen Grenzschutzagentur Frontex informiert auf der Klausurtagung der bayerischen Regierungspartei über die Abschiebepraxis der EU. Seine Bilanz ist ernüchternd. Ein erster CSU-Politiker fordert Konsequenzen.
Mit Härte in der Flüchtlingspolitik will Seehofer seine Partei gegen die AfD immun machen - auf Kosten der CDU. Bei der Klausur in Seeon wird sich zeigen, ob von einer Einheit der Union noch die Rede sein kann.
Kriminelle missbrauchen das Asylrecht. Warum tun wir uns diese Leute überhaupt an? Es ist an der Zeit, über eine andere Einwanderungspolitik nachzudenken.
Fast zwanzig Milliarden Euro haben die Bundesländer 2016 für Flüchtlinge ausgegeben. Deutschen Ökonomen zufolge ist die Wirtschaft deshalb um 0,3 Prozent gewachsen - und langfristig ist der Effekt noch größer.
Ein Dortmunder Islamisten-Kreis hatte offenbar großen Einfluss auf den mutmaßlichen Attentäter Anis Amri. Angeblich sollen dort Kämpfer für den IS rekrutiert worden sein.
Der mutmaßliche Attentäter von Berlin nutzte mehrere Identitäten. Nach Informationen des SPIEGEL eröffnete die Staatsanwaltschaft Duisburg im April 2016 ein Ermittlungsverfahren wegen Betrugs gegen Anis Amri.
Wie viele Verbrechen begehen Zuwanderer? Und ab wann ist neben der Polizei auch die Politik zuständig? Über den schwierigen Weg vom Einzelfall zur Statistik und zurück.
Im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge sollen nicht mehr "automatisch" in Europa abgesetzt werden. Das fordert die CSU-Landesgruppe im Bundestag laut Medienbericht. Dafür soll mit afrikanischen Staaten zusammengearbeitet werden.
Horst Seehofer nutzt die Merkel-Lücke: Während sich die Kanzlerin in der Debatte nach dem Terroranschlag zurückhält, macht der CSU-Chef immer neue Vorstöße. Damit hatte er schon öfter Erfolg.
Die meisten stammen vom Westbalkan: So viele Asylbewerber und Migranten wie seit 16 Jahren nicht mehr sind 2016 laut einem Medienbericht in ihre Heimat zurückgekehrt.
Sieben junge Flüchtlinge aus Syrien und Libyen sollen versucht haben, einen Berliner Obdachlosen in Brand zu setzen. Fast alle waren der Polizei bereits bekannt.
Die CSU will auf die Terrorgefahr mit längerer Abschiebehaft und Videoüberwachung reagieren. Ihre Landesgruppenvorsitzende stellt zufrieden fest: Viel Kritik an den Forderungen falle derSPD nicht ein.
Q. meint: Es mag durchaus notwendig sein, die Sicherheitstrutur an der einen oder anderen Stelle neu zu justieren um die Bevölkerung besser zu schützen. Dieses wird aber auf Dauer nicht viel nützen, geschweige denn das Problem lösen. Vielmehr gilt es die Fluchtursachen zu bekämpfen. Siehe hierzu folgenden Artikel und Kommentar:
Die nahöstliche Staatenwelt befindet sich in Auflösung, sagt der Islamwissenschaftler und UN-Experte Wilfried Buchta. Europa wird die Folgen spüren.
Q. meint: "Es ist naiv zu glauben, eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht.Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben odermiteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg.
Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, lässt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen. Dies ist eine der Hauptwurzeln des globalen Terrorismus.
Hier sind daher dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe zu verengen, damit der Weg in eine friedliche Zukunft freigemacht werden kann. Es ist daher das dringende Gebot der Stunde, entschieden Hunger und Elend auf unserem Planeten zu bekämpfen, einhergehend mit einer globalen Bildungsoffensive ohnegleichen. - Volker Zorn (Quantologe)
Exklusiv Die CSU fordert nach dem Anschlag in Berlin eine Verschärfung der Sicherheitsgesetze. Sie will mehr Videoüberwachung - und elektronische Fußfesseln für verurteilte Extremisten.
Was sind die Konsequenzen aus dem Terroranschlag von Berlin? Die politische Debatte befeuert erneut den Streit um die Flüchtlingspolitik zwischen CSU und CDU. Wird Angela Merkel nachgeben?
Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt kommt nur stockend voran. Immerhin sind durch die Krise rund 50.000 neue Jobs entstanden - für Deutsche.
Die baden-württembergische Abgeordnete Claudia Martin verlässt die AfD. Deren Kurs sei ihr zu extrem, ein Arbeitspapier zur Flüchtlingskrise erinnere an Nazi-Methoden.
In Afghanistan ist die Lage gefährlich, die radikal-islamischen Taliban kontrollieren große Teile des Landes. Für den Innenminister fühlt sich das sicher an. Ein Kommentar.
Die EU bereitet sich offenbar darauf vor, dass die Türkei den Flüchtlingsdeal aufkündigt. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE verstärkt sie den Grenzschutz - mit Frontex-Beamten in Griechenland.
Seit der Vergewaltigung und Ermordung der Studentin Maria L. nimmt der Fremdenhass merklich zu. Ein Flüchtling aus Afghanistan soll der Täter sein. In einer emotionalen Rede warnt nun SC Freiburg-Coach Christian Streich vor Generalverurteilungen.
Die EU-Kommission schlägt vor, Flüchtlinge wieder nach Griechenland zurückschicken - angeblich hat sich die Lage in den dortigen Lagern verbessert. Kritiker sagen das Gegenteil.
"Ich habe nichts gegen Ausländer, aber...": Die Präsidentschaftskandidatin des rechtsextremen Front National hat gefordert, dass Einwanderer künftig für den Schulbesuch ihrer Kinder zahlen sollen.
Heute stimmt der Parteitag über den Leitantrag ab, in der Flüchtlingspolitik unterscheidet er sich kaum noch von der CSU. Auch in der Steuerpolitik gibt es Änderungen. Ein Überblick.
"Die Symboldebatte braucht kein Mensch": Bundesfinanzminister Schäuble erteilt CSU-Forderungen nach einer festen Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen eine klare Absage. Da deren Zahl zurückgehe, stelle sich die Frage nicht mehr.
Flüchtlinge sollen nach Plänen des Innenministeriums gar nicht erst über das Mittelmeer gelangen. Laut Medienbericht sollen die Menschen nach Tunesien gebracht werden.
Mit Drohungen und Datentricks senkt Kenia die Bewohnerzahl im weltweit größten Flüchtlingslager. Die komplette Schließung ist vorerst aufgeschoben - doch die Hilfesuchenden fürchten weiter um ihre Existenz.
Kaum spricht sich die Bundeskanzlerin strikt dagegen aus, kritisiert der CSU-Chef einen "unnötigen Rückschlag". Er sieht die Obergrenze als Voraussetzung für eine gemeinsame Regierung.
Assad und Russland zerbomben Aleppo, Zehntausende sind auf der Flucht. Doch die Türkei hat ihre Grenze zu Syrien auf Druck der Europäer abgeriegelt. Wer jetzt noch entkommen will, riskiert sein Leben.
CDU-Vize Strobl will Abschiebungen forcieren. Doch viele seiner Vorschläge sind entweder alt, kaum umsetzbar oder missachten die tatsächliche Lage in den Fluchtländern.
Die dänische Regierung will das Asylverfahren ändern. Asylsuchende sollen ihren Antrag nicht mehr an der Grenze stellen, sondern bevor sie sich auf die Reise nach Europa machen.
"Wenn Sie noch weiter gehen, werden die Grenzen geöffnet": Seit der erneuten Drohung des türkischen Präsidenten Erdogan, den Flüchtlingsdeal platzen zu lassen, herrscht Unruhe. Was kann die EU tun?
Zuwanderung begrenzen und niedrig halten: Baden-Württembergs Innenminister Strobl will die Regeln für Einwanderung verschärfen. Sein Positionspapier gefällt sogar der CSU. Nur der Koalitionspartner, die Grünen, sind stinksauer.
Baden-Württembergs Innenminister will Hürden für Abschiebungen senken, Sozialleistungen kürzen und Rückführungszentren in Afrika errichten. Aus der SPD kommt Kritik.
Wegen der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin seien auch "Terroristen" durch Österreich gezogen, sagt der Präsidentschaftskandidat der rechtsgerichteten FPÖ in einer TV-Debatte.
Ist Afghanistan sicher genug, um Flüchtlinge dorthin zurückzuschicken? Schleswig-Holsteins Innenminister Studt ist sich dabei nicht so sicher wie die Bundesregierung.
Die Flüchtlingszahlen sinken, viele Bundesländer fahren deshalb ihre Kapazitäten in den Erstunterkünften zurück. Die Zahl der Plätze hat sich zum Teil fast halbiert.
Der Konflikt zwischen der Türkei und Europa spitzt sich zu. Erst verlangt das EU-Parlament ein Aussetzen der Beitrittsgespräche, jetzt sagt Erdogan: "Wenn Sie noch weiter gehen, werden die Grenzen geöffnet, merken Sie sich das."
Horst Seehofer erwartet im Bundestagswahlkampf die "schwierigsten zehn Monate" für die Union seit Jahrzehnten. Für eine Regierungsbeteiligung seiner Partei stellt der CSU-Chef eine Bedingung.
Die Feuerwehr rückte mit einem großen Aufgebaut aus: Bei Aachen ist in einer Notunterkunft für Asylbewerber ein Feuer ausgebrochen. Die Ermittler glauben nicht an einen Unfall.
Die Zahl der Asylanträge aus der Türkei nimmt deutlich zu. Seit Jahresbeginn haben 4437 Menschen einen Antrag gestellt, mehr als doppelt so viele als im gesamten Vorjahr.
Deutschland könnte in diesem Jahr so viele Menschen abschieben wie zuletzt vor mehr als zehn Jahren. Fast drei Viertel der Betroffenen stammen aus Westbalkanstaaten.
Die EU gibt viel Geld aus, um die Türkei für den Beitritt fit zu machen. Weil der längst unrealistisch ist, setzt Brüssel die Mittel nach SPIEGEL-Informationen inzwischen anders ein: für Flüchtlinge.
Mit einer Verfassungsänderung per Parlamentsvotum will der ungarische Ministerpräsident durchsetzen, was im ungültigen Referendum scheiterte. Doch die rechtsextremen Abgeordneten machen nicht mit.
Der Vorstoß der SPD-Fraktion für ein Einwanderungsgesetz kommt zur richtigen Zeit. Ob es ein Gewinnerthema für die SPD wird, ist allerdings keineswegs sicher.
Präsident Erdogan lässt Journalisten und Oppositionelle festnehmen - und reagiert zornig auf deutsche Kritik. Nach Merkels Einmischung droht er mit dem Aus des Flüchtlingsdeals. Die Türkeipolitik der Kanzlerin "fällt uns jetzt auf die Füße", heißt es aus der SPD.
Sicherheitskräfte hätten die Flüchtlinge mit Schlägen und Elektroschocks zur Abgabe von Fingerabdrücken gezwungen, heißt es in einem Untersuchungsbericht der Organisation.
Die Lage in Tunesien, Algerien und Marokko ist weit unsicherer als bisher von der Bundesregierung zugegeben. Das geht aus Dokumenten hervor, die ZEIT ONLINE vorliegen.
Überfüllte Lager, wütende Flüchtlinge - ein internes Papier zeichnet ein düsteres Bild der Zustände auf den griechischen Inseln. EU-Staaten wollen daher nach SPIEGEL-Informationen keine Beamten schicken.
Nadia Murads Einsatz wurde belohnt: Erst bezeichnete Kanada die Verfolgung der Jesiden durch den IS als Völkermord. Nun soll eine Luftbrücke sie aus dem Nordirak holen.
Nirgendwo sterben so viele Flüchtlinge wie vor der Küste Libyens, nirgendwo sind sie so auf Hilfsorganisationen wie "Jugend Rettet" angewiesen. Ein Boot mit 140 Flüchtlingen erreichen die Helfer in letzter Sekunde. Eine Reportage in Virtual Reality.
Die Zahl der in Italien angekommenen Geflüchteten erreicht dieses Jahr einen neuen Höchststand. Einer von 47 kommt auf der Fahrt von Libyen nach Italien um.
In türkischen Textilfabriken werden syrische Kinder ausgebeutet, zeigt eine BBC-Recherche. Unter anderem arbeiten demnach Flüchtlinge illegal für Zara und Mango.
Der "Dschungel" von Calais wird geräumt. Und Konservative und Front National überbieten sich mit Vorschlägen, wie sie Flüchtlinge künftig von Frankreich fernhalten wollen.
Bei zwei Rettungsaktionen vor der Küste Libyens hat die Bundesmarine knapp 850 Flüchtlingen vor dem Tod bewahrt. Ein Versorgungschiff brachte die Verunglückten nach Italien.
Mehrere Tote, mehr als ein Dutzend Vermisste: Nach Angaben der Hilfsorganisation Sea Watch haben bewaffnete Angreifer vor der Küste Libyens Bootsflüchtlinge angegriffen - während einer Rettungsaktion.
Ungarns umstrittener Premier schmeichelt bei seinem Bayern-Besuch dem CSU-Chef nach Kräften. Nicht nur in der Flüchtlingsfrage verstehen sich Orbán und Seehofer prächtig. Die Opposition ist schockiert.
Mit Geld für Entwicklungshilfe will Angela Merkel Fluchtursachen in Afrika bekämpfen. Doch ein Teil des Problems sind die Europäer selbst - und ihr Drang zum Freihandel.
Hunderte Menschen überqueren jeden Tag mit Hilfe krimineller Menschenschmuggler die mexikanische Grenze, um in den USA zu leben. Sechs Illegale erzählen ihre Geschichte.
Der Innenminister spricht von einer Trendwende: Bis Ende September seien 213.000 Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, sagt Thomas de Maizière. Im gleichen Zeitraum 2015 waren es fast dreimal so viele.
So erleichtert die Polizei über die Festnahme des Verdächtigen von Chemnitz ist, so besorgt sollte die Politik sein: Populistische Botschaften befördern die Unsicherheit der Bürger, Mäßigung im Ton tut not.
Die Kanzlerin preist ihren Türkei-Deal als Vorbild für Flüchtlingsabkommen mit Ägypten und Co. Das gefällt der EU-Kommission nach SPIEGEL-Informationen gar nicht.
Jugendliche haben im sächsischen Sebnitz drei syrische Flüchtlingskinder mit einem Messer bedroht und geschlagen. Die Opfer sind fünf, acht und elf Jahre alt.
Zwei stark alkoholisierte Männer haben in Merseburg einen Liberianer in seiner Wohnung angegriffen. Auch die Freundin des Mannes und deren Enkelkind wurden verletzt. Die Ermittler gehen von einem fremdenfeindlichen Motiv aus.
Europas Sicherheitsagentur bekommt mehr Befugnisse. Künftig soll Frontex mit eigenem Personal die europäischen Außengrenzen schützen. Rettungen gehören nicht zum Mandat.
Die Küstenwache hat in den vergangen zwei Tagen mehr als 10.000 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer vor der Küste Libyens gerettet. Wir zeigen Bilder der Rettungsaktionen.
Länder wie Jordanien, die Türkei und Pakistan tragen laut einem Bericht die Hauptlast der Flüchtlingskrise. Die reichen Staaten würden sich der Verantwortung entziehen.
400.000 Flüchtlingskinder haben in der Türkei laut Europarat keinen Zugang zu formeller Bildung. Die Organisation kritisiert zudem Hassreden hochrangiger Staatsvertreter.
Zwar wird erwartet, dass die Mehrheit der Ungarn gegen die EU-Flüchtlingspolitik gestimmt hat. Aber ausreichend Wähler konnte Premier Viktor Orbán nicht mobilisieren.
Österreichs Außenminister Kurz stört sich an dem Plan der Bundesregierung, demnächst Hunderte Flüchtlinge aus Griechenland und Italien aufzunehmen. Dies sei ein Fehler. Man müsse andere Wege gehen.
Mit einem Etat von 200 Millionen Euro will die Bundesregierung in der Region um Syrien Zehntausende Arbeitsplätze schaffen. Flüchtlinge sollen damit eine Perspektive im Nahen Osten bekommen.
Man habe in der Flüchtlingsfrage viel lernen müssen, das sei aber kein Grund für einen Kurswechsel, sagt Angela Merkel in einem Interview. Gleichzeitig betont die Kanzlerin Schwierigkeiten bei der Angleichung von Ost-Renten.
Schon wieder sind Asylbewerber und junge Einheimische aneinandergeraten: In Schwerin gingen 30 Deutsche auf Ausländer los, im ostdeutschen Sangerhausen wurden mehrere syrische Flüchtlinge verletzt.
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland laut Innenminister de Maizière 890.000 Flüchtlinge registriert. Bisher waren die Behörden von 1,1 Millionen ausgegangen.
In Deutschland entspannt sich die Lage in der Flüchtlingskrise. Die Aufnahme funktioniert besser, die Notunterkünfte leeren sich. Vielerorts hat man gelernt.
Überfüllte Universitäten, Arbeitslosigkeit, Armut: Immer mehr junge Ägypter versuchen, per Boot nach Europa zu fliehen. Kann ein neues Flüchtlingsabkommen das verhindern?
Ungewöhnliche Töne der CSU in der Flüchtlingskrise: Generalsekretär Andreas Scheuer lobt Aussagen von Kanzlerin Merkel. Sie hatte sich beim Flüchtlingsgipfel in Wien für eine härtere Linie eingesetzt.
Bettina Kudla warnt vor der "Umvolkung Deutschlands". Partei und Bundestagsfraktion lassen sich Zeit, bis sie die Äußerung kommentieren. Ungemach droht Kudla in ihrem Wahlkreis.
Die Zustände im Flüchtlingscamp Moria sind dramatisch. Auch weil Syrer bei der Verlegung auf das Festland bevorzugt werden, kommt es immer wieder zu Konflikten.
Bundeskanzlerin Merkel zeigt eine härtere Linie gegen Flüchtlinge: Die EU-Außengrenzen sollen stärker kontrolliert, weitere Abkommen geschlossen und Menschen ohne Bleiberecht schneller abgeschoben werden.
Der Flüchtlingsgipfel hat eine weitere Abschottung der Balkanroute beschlossen. Das hat Folgen: Schon jetzt hängen Migranten in Serbien fest, das wird sich verstärken.
Exklusiv Nach einem Bootsunglück vor der Küste Ägyptens sterben mindestens 43 Menschen. Europaparlamentspräsident Martin Schulz will mit Kairo ein Abkommen wie mit der Türkei.
Viele Flüchtlinge versuchen von Nordafrika aus nach Europa zu kommen. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hält deshalb ein Abkommen wie mit der Türkei für nötig.
Beim Streit in der CDU um die richtige Flüchtlingspolitik zeichnet sich ein Kompromiss ab. Man spricht nicht mehr von Obergrenze sonder von „Orientierungsgröße“.Beim Streit in der CDU um die richtige Flüchtlingspolitik zeichnet sich ein Kompromiss ab. Man spricht nicht mehr von Obergrenze sonder von "Orientierungsgröße".
Die ZDF-Talkshow von Maybrit Illner ist 15 Minuten lang herrlich sachlich. Danach geht es so intensiv um Scheuers "Senegalesen"-Spruch, dass der CSU-Generalsekretär schlechte Laune bekommt.
Ein Spezialeinsatzkommando nahm den Syrer in Köln in Gewahrsam. Der Jugendliche soll sich binnen kurzer Zeit radikalisiert haben - durch Kontakt ins Ausland.
Großbritannien will mithilfe einer Mauer Flüchtlinge am Hafen von Calais davon abbringen, auf die Insel zu kommen. Das Projekt sei nutzlos und teuer, sagen Kritiker.
Seit Oktober 2015 sind laut Innenministerium mehr als 340 Anwerbeversuche von Salafisten bekannt geworden. Anfällig seien vor allem unbegleitete Jugendliche.
Migranten werden von Kindergeld angelockt? Entwicklungshilfe wirkt gegen Flucht? Europa schottet sich ab? Stimmt so nicht. Viele vertraute Annahmen in der Migrationsdebatte sind falsch - oder zumindest zu simpel.
Auf der griechischen Insel Lesbos sitzen Tausende Migranten fest. Ihr Frust im Lager Moria schlägt in verzweifelte Wut um. Der Bürgermeister sieht seine Gemeinde vor dem Zerreißen.
Das Schlimmste sei ein "fußballspielender, ministrierender Senegalese" - denn den "kriegen wir nie wieder los". Mit dieser Äußerung ist CSU-Generalsekretär Scheuer auch nach Meinung eigener Parteikollegen zu weit gegangen.
Gefühl statt Fakten: Angela Merkel kontert ihren Kritikern mit Emotionen - und räumt Fehler im Umgang mit der Flüchtlingskrise ein. "Wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen", sagte die Kanzlerin.
Die CSU will, dass sich Flüchtlinge integrieren. Jedenfalls behauptet sie das. Ein Satz ihres Generalsekretärs offenbart eine andere Geisteshaltung. Ein Kommentar von Anna Reimann
Die CSU sollte ihre Tonlage in der Flüchtlingskrise ändern: Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz sagte, manche Äußerung aus der Partei habe ihn erschrocken.
"Das Schlimmste ist ein ministrierender Senegalese, den kriegen wir nie wieder los." CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer hat mit seinen Aussagen zur Integration den Unmut von Opposition und Kirche auf sich gezogen.
Was vier osteuropäische Länder auf dem Gipfel in Bratislava für den Umgang mit Flüchtlingen vorgeschlagen haben, müsste dann auch für die Zahlungen gelten, die sie aus Brüssel bekommen. Kommentar von Thorsten Denkler, Berlinmehr...
CSU-Chef Seehofer will in der Union eine Obergrenze für Flüchtlinge durchsetzen. Nun droht er im SPIEGEL: Wenn Kanzlerin Merkel nicht nachgibt, wird er sie nicht im Wahlkampf unterstützen.
Die Italiener haben sich daran gewöhnt, dass Tausende Flüchtlinge an ihren Küsten ankommen. Ihre Versorgung ist besser geworden. Dennoch tut die Politik so, als würde das Problem von selbst verschwinden.
In Bautzen versammelten sich in der Nacht wieder Hunderte Rechte. Es blieb weitestgehend friedlich. Aber: Sachsen hat ein Problem mit rechter Gewalt - das räumt Integrationsministerin Köpping angesichts der Krawalle ein.
Eine unbewiesene Meldung erklärte Hunderttausende Flüchtlinge zu Schwarzarbeitern. Seltsam aber, dass niemand etwas von dieser Schattenwirtschaft mitbekommen hat.
SPIEGEL-ONLINE-Korrespondent Hasnain Kazim hat der CSU in einem persönlichen Brief rechtspopulistische Töne vorgeworfen. Prompt kam die Antwort aus München. Lesen Sie hier den Brief der CSU.
Nach Zusammenstößen zweier Gruppen Jugendlicher in Bautzen hat die Polizei Details bekannt gegeben: Demnach griffen Flüchtlinge Jugendliche aus dem politisch rechten Spektrum an. Allerdings hätten sich die Rechten zuvor bei Facebook verabredet
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán liegt im Dauerstreit mit der EU. In der Flüchtlingsdebatte benutzt er die Ressentiments gegen Flüchtlinge und die europäische Wut auf seinen Rechtspopulismus.
Mit seinem harten Kurs gegen Flüchtlinge und Freiheiten hat Viktor Orbán viele in der EU gegen sich aufgebracht. Nun erhält Ungarns Premier plötzlich Zuspruch - weil Luxemburgs Außenminister der Kragen geplatzt ist.
In Norddeutschland sind drei mutmaßliche IS-Anhänger festgenommen worden. Für Bayerns Innenminister Herrmann ist das ein Beleg: Nun würden sich die eklatanten Lücken bei der Kontrolle von Flüchtlingen rächen.
Wechselt Horst Seehofer von München nach Berlin? Stellt die CSU gar einen eigenen Kanzlerkandidaten auf? Die neueste Entwicklung im Dauerstreit der Regierungsparteien - kurz und knapp in fünf Punkten.
Geht Seehofer zu weit? Kopiert die CSU die AfD? Weder noch. Bei der Kraftmeierei aus München geht es um das Selbstverständnis und den Fortbestand der Christsozialen.
Der Lkw-Fahrer hatte auf dem Rastplatz Königsforst Klopfgeräusche von der Ladefläche gehört. Zwischen gekühlter Schokolade harrten sechs Männer, eine Frau und ein Kind aus.
Die Bedenken des CSU-Chefs Horst Seehofer gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin seien berechtigt, sagen Christdemokraten im SPIEGEL. Die Hälfte der Parteibasis stehe nicht mehr hinter der Kanzlerin.
Die CSU verwendet den Titel einer Goldoni-Komödie, um die Ablehnung der doppelten Staatsbürgerschaft zu begründen. Doch in einer Demokratie ist der Staatsbürger der Souverän. Ein Kommentar.
Die Sozialdemokraten gehen auf Distanz zu Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Dass diese Strategie der Partei hilft, ist mehr als zweifelhaft.
Q. meint: Falscher Spin, Nico Fried. Wenn jemand behauptet, die SPD distanziere sich von Angela Merkels Flüchtlingspolitik, dann beweist er schon nachdrücklich, wie oberflächlich seine Analyse ist. Sigmar Gabriel und die SPD kritisieren den Kern von Angela Merkels Flüchtlingspolitik in keinster Art und Weise, ganz im Gegenteil, sie geben ihr volle Rückendeckung. Berechtigte Kritik wird allerdings geübt beim Umgang MIT der Flüchtlingskrise. Dass diese Kritik eine Reaktion auf die Wahl in Mecklenburg-Vorpommern sein soll, aufgeschreckt durch das Abschneiden der AfD, rundet den eingangs erwähnten Verdacht einer simplen und schlampigen Betrachtungsweise glänzend ab, denn es wird nichts anderes gesagt, als vor der Wahl. Vielleicht sollten so manche Kommentatoren ab und zu mal die Glotze einschalten und diverse Interviews verfolgen, auch so manche Doku kann durchaus erhellend wirken. Oder vielleicht doch mal jemand fragen, wie man ins Internet kommt, da findet man nämlich folgende Videos:
Man kann sich schon einmal fragen, ob es sich bei der Darstellung im obigen Artikel wirklich nur um reine Schlamperei handelt.
Das gilt übrigens auch für die gestrige Sendung von Maybrit Illner. Da wird im Grunde genauso schlampig gearbeitet und das gleiche Spiel gespielt. Die Sendung kann man hier anschauen. Und die Herren Gabor Steingart, Thomas Strobl (CDU), Albrecht von Lucke und Matthias Manthei (AfD) sind scheinbar alle nicht fähig, den Unterschied im Umgang MIT der Flüchtlingskrise zu erkennen, obwohl Manuela Schwesig (SPD) mit stoischer Ruhe den Sachverhalt erklärt. Jetzt gibt es natürlich zwei Möglichkeiten: Entweder sie begreifen die Zusammenhänge wirklich nicht, was Frau Illner nicht zu bemerken scheint. Oder sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau. Was wiederum Frau Illner auch nicht auffällt. Das ist gebündelte Unfähigkeit. Mindestens. Wundert sich da noch jemand, wenn die Politikverdorssenheit stetig wächst, wenn solche "Koryphäen" für den Meinungsbildungsprozess verantwortlich zeichnen?
Und die Journalisten allgemein? Die sollten einfach mal in den Archiven stöbern, da werden sie mit Sicherheit fündig werden, wann die Fehler nicht nur in der Flpchtlingskrise gmacht wurden und von wem. Und dann sagt es den Menschen!!!!!!!
CSU-Chef Seehofer dreht weiter an der Eskalationsschraube. Im SPIEGEL droht er: Wenn Kanzlerin Merkel keine Zugeständnisse in der Flüchtlingspolitik mache, bleibe er dem Parteitag der Schwesterpartei fern.
Die Forderungen der CSU zur Flüchtlingspolitik bestehen aus zwei Ebenen. Nur eine dünne Schicht trennt die christsoziale Oberfläche von der Gedankenwelt der Rechtspopulisten.
Die CSU provoziert weiter in der Flüchtlingspolitik - und übernimmt einen Satz, den Angela Merkel selbst gern verwendet. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied.
SPD-Generalsekretärin Katarina Barley hat die Flüchtlingspolitik von Angela Merkel scharf kritisiert. Die Entscheidung der Kanzlerin habe Deutschland in die schwierige Lage versetzt.
Mit einem in der Tonlage erschreckenden Zuwanderungspapier will die CSU Wähler am rechten Rand einfangen. Deren Ängste und Vorurteile bestärkt sie so aber eher.
Gerade erst hatte die Bundeskanzlerin zur verbalen Mäßigung aufgerufen. Da kommt die CSU mit Forderungen um die Ecke, die nichts anderes als eine Ohrfeige sind.
Die CSU stellt ein neues Papier zur Integration vor, viele Formulierungen wirken wie von der AfD geklaut. Können Sie die Positionen der beiden Parteien auseinander halten? Testen Sie sich bei bento
Ein CSU-Papier zum Umgang mit Flüchtlingen stößt auf heftige Kritik beim politischen Gegner. Die Forderungen nach Burkaverbot und Obergrenzen seien verfassungswidrig, sagen SPD, Grüne und Linke.
Gerade erst hatte die Bundeskanzlerin zur verbalen Mäßigung aufgerufen. Da kommt die CSU mit einem Papier um die Ecke, das nichts anderes als eine Ohrfeige ist.
Für die 17-jährige Afghanin Rana war die Flucht in Hamburg nicht zu Ende. 300.000 Flüchtlingskinder sind gekommen, aber es gelingt nicht, sie vor Gewalt zu bewahren.
Poster mit Hassparolen überall, Tausende "Grenzjäger" auf Patrouille - die Orbán-Kampagne gegen Migranten erreicht neue Tiefpunkte. Der Grund: Bald stimmen die Ungarn über den Flüchtlingskurs ab.
Sie haben eine vergleichsweise gute Ausbildung - und arbeiten oft in Jobs für Geringqualifizierte: Flüchtlinge sind in Deutschland schlechter integriert als in anderen Ländern. Eine OECD-Studie nennt dafür zwei wichtige Gründe.
Sie haben eine vergleichsweise gute Ausbildung - und arbeiten oft in Jobs für Geringqualifizierte: Flüchtlinge sind in Deutschland schlechter integriert als in anderen Ländern. Eine OECD-Studie nennt dafür zwei wichtige Gründe.
E-Mail aus Aleppo: Hunderttausende bleiben eingeschlossen, Hilfe von außen gibt es nicht. Der Journalist Zouhir al-Shimale schreibt uns: Die Bomben fallen fast jeden Tag.
Das Kinderhilfswerk Unicef registriert eine überproportional hohe Zahl an minderjährigen Flüchtlingen. Sie müssten besser vor den Gefahren der Flucht geschützt werden.
Die CSU erhöht den Druck: Eine Obergrenze für Flüchtlinge müsse nun zügig beschlossen werden, verlangt Bayerns Innenminister. Die Kanzlerin dürfte darauf kaum eingehen.
Der Streit um die Rücknahme von Geflüchteten könnte vor dem Europäischen Gerichtshof landen. Ungarn schottet sich weiter ab und verweist auf die Schuld anderer EU-Länder.
Die 20 wichtigsten Staats- und Regierungschefs haben sich getroffen - herausgekommen ist praktisch nichts. Nichtregierungsorganisationen üben scharfe Kritik.
Der Bundesinnenminister will zurück zu einem funktionierenden Dublin-Verfahren. Die EU habe viel dafür getan, die Situation für Flüchtlinge in Griechenland zu verbessern.
Im chinesischen Hangzhou startet am Sonntag der G20-Gipfel. Offiziell geht es um globales Wachstum, tatsächlich werden noch ganz andere Themen besprochen. Das Gipfel-ABC von Brexit bis Ukraine-Konflikt.
Die Kanzlerin und die CDU verlieren weiter an Zustimmung. Angela Merkel hat nun versichert, dass sich die Aufnahme so vieler Flüchtlinge wie 2015 nicht wiederholen werde.
Missbrauchte US-Soldaten, blutüberströmte Jäger in Alaska, der Überlebenskampf von Flüchtlingen: Die Bildagentur Getty Images vergibt jährlich Stipendien. Wir zeigen die besten Aufnahmen.
Rückführungen seien die wichtigste Aufgabe der kommenden Monate, so Angela Merkel vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Man dürfe Ängste "nicht wegreden". Trotzdem sinken ihre Zustimmungswerte auf den tiefsten Stand seit fünf Jahren.
Missbrauchte US-Soldaten, blutüberströmte Jäger in Alaska, der Überlebenskampf von Flüchtlingen: Die Bildagentur Getty Images vergibt jährlich Stipendien. Wir zeigen die besten Aufnahmen.
An der ungarisch-serbischen Grenze stauen sich die Flüchtlinge, auch ein Jahr nach "Wir schaffen das". Die Regierung Orbán tut alles, um sie abzuschrecken - von mangelnder Versorgung bis hin zu Misshandlung.
Vor einem Jahr gab Angela Merkel in der Flüchtlingskrise ihre umstrittene Losung aus: "Wir schaffen das." Hat die Kanzlerin recht behalten? Die Bilanz.
Der Fall einer jungen Frau offenbart die chaotische Personalpolitik des Bundesamts für Migration (Bamf). Kritiker sprechen von mangelnder Qualitätskontrolle.
2015 kamen eine Million Flüchtlinge nach Deutschland - Bamf-Chef Weise prognostiziert jetzt einen Rückgang. Die Integration in den Arbeitsmarkt würde aber "lange dauern und viel kosten".
27.08.16: Flüchtlingstragödie von Parndorf: Die Zäsur ►EU
71 Menschen, zusammengepfercht in einem Lastwagen - ihr Ziel: Deutschland. Alle sterben. Mit der Tragödie kam die Flüchtlingskrise vor einem Jahr endgültig bei den Deutschen an.
Der Krieg in Syrien ist ungebremst, Bayerns Finanzminister aber schon einen Schritt weiter: Er plant die Rücksendung von Flüchtlingen. Ihre Integration sei unmöglich.
Die EU steckt in ihrer tiefsten Krise. Angela Merkel ist in diesen Tagen unterwegs wie die Spinne im Netz - mit teils brisanten Vorschlägen im Gepäck. Kann sie die Europäer wieder vereinen?
Die Kanzlerin trifft heute in Warschau auf die härtesten Gegner ihrer Willkommenspolitik - darunter auch Ungarns Premier. Dieser fordert von ihr einen sofortigen Kurswechsel.
"Dass grundsätzliche Werte wie Freiheit und Demokratie, Lebensweise und Wirtschaftsordnung vergleichbar gelebt werden": Die CSU will kulturfremde Einwanderung begrenzen.
"Der deutsche Pass ist kein Ramschartikel": CSU-Generalsekretär Scheuer will zurück zum alten Staatsbürgerschaftsrecht. Auch der Innenminister ist gegen den Doppelpass.
Ein Wochenende im September 2015: ZEIT und ZEIT ONLINE haben rekonstruiert, wie Tausende Flüchtlinge ins Land kamen. Und wer die Bedeutung dieser Tage herunterspielt.
Offiziell kehren Flüchtlinge "spontan" von Pakistan nach Afghanistan zurück. In Wahrheit werden sie von Sicherheitskräften dazu gedrängt und dann sich selbst überlassen.
Exklusiv In Österreich erstickten vor einem Jahr 71 Flüchtlinge in einem Kühl-LKW. Recherchen von SZ, NDR und WDR decken nun die Machenschaften der Schlepper auf.
Offiziell will man von einem Plan B nichts wissen. Doch intern bereitet sich die Bundesregierung nach SPIEGEL-Informationen auch darauf vor, dass der Flüchtlingspakt mit der Türkei scheitert.
In Como in Italien stranden Flüchtlinge, die nach Deutschland möchten. Die Schweizer lassen sie nicht durch. Das No-Border-Denken der Freiwilligen trifft auf Realpolitik.
Aslyunterkünfte sind nach Angaben von Verfassungsschutzchef Maaßen ein bevorzugtes Rekrutierungsgebiet für Islamisten. Seine Behörde habe bereits mehr als 340 Anwerbeversuche gezählt.
Bayern verschärft seine Kritik am Flüchtlingskurs: Im SPIEGEL hält Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber einen CSU-Kanzlerkandidaten nicht für ausgeschlossen. Angela Merkel macht er schwere Vorwürfe.
Die AfD-Vorsitzende möchte aus dem Bundesamt für Migration eine "Rückwanderungsbehörde" machen. Diese soll Flüchtlinge auf zwei Inseln bringen - Männer und Frauen getrennt.
Kindesmissbrauch, Selbstverletzungen, Suizidversuche: Die Zustände in den australischen Flüchtlingscamps sind schlimm. Warum reagiert in Australien kaum jemand darauf?
Nehmen die reichen Golfstaaten wirklich keine Flüchtlinge aus Syrien auf? Doch - aber dort sind sie der Willkür der autokratischen Herrscher ausgeliefert.
Deutschland ist der größte Nettozahler in der EU. Polen und Ungarn kassieren dagegen Milliarden. Politiker von Union und FDP fordern, ihnen wegen des Streits in der Flüchtlingsfrage künftig weniger zu überweisen.
Selbstmordversuche, Selbstzerstümmelungen, tiefe Verzweiflung: Berichte bezeugen die grausame Realität im Flüchtlingslager auf Nauru und das Leid traumatisierter Kinder.
Die EU fürchtet ein Scheitern des Flüchtlingspakts mit der Türkei - doch das größere Drama findet auf der zentralen Mittelmeerroute statt. Dort bahnt sich eine Wiederholung der Katastrophe von 2015 an.
Armut, Umweltschutz, Steuerflucht, Flüchtlingspolitik sind Themen des Weltsozialforums. Erstmals findet das Treffen in einer Stadt des reichen Nordens – in Montréal. Die Wahl des Austragungsortes ist umstritten.
Dass Flüchtlinge aus dem Auffangzentrum im italienischen Ventimiglia die Grenzen nach Frankreich zu überqueren suchen, ist Dauerzustand. Doch jetzt eskaliert die Lage.
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer provoziert erneut mit Aussagen zur Flüchtlingspolitik. Jetzt sagt er: Wer sein Aufenthaltsrecht verwirke, dürfe abgeschoben werden - auch nach Syrien.
Externe Berater sollen für die Bundesregierung herausfinden, wie Asylbewerber schneller abgeschoben werden können. Das Honorar für McKinsey ist nach SPIEGEL-Informationen stattlich.
Vor einem Vierteljahr versprach der damalige britische Premier David Cameron 3000 elternlose Flüchtlingskinder aufzunehmen - angekommen sind offenbar rund 20. Die Flüchtlingspolitik wird zum schändlichen Vermächtnis Camerons.
Vor gut 20 Jahren reiste Sebastião Salgado um den Globus, um das Elend von Flüchtlingen zu dokumentieren. Jetzt bringt der Fotograf seine Bilder neu heraus. Und stellt fest: Geändert hat sich nichts.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Merkels Flüchtlingspolitik und den Anschlägen in Ansbach und Würzburg? Nein, finden die meisten. Viele AfD-Wähler sehen das anders.
Die Türkei droht der EU, das Flüchtlingsabkommen platzen zu lassen, sollte bis Oktober nicht die Visumspflicht fallen. Jetzt reagiert die griechische Regierung.
Politiker versprechen, die Fluchtursachen in den armen Ländern zu bekämpfen. Gleichzeitig versucht die EU, in Afrika ein verheerendes Freihandelsabkommen durchzusetzen.
Der Flüchtlingsdeal mit der Türkei könnte platzen: Außenminister Mevlüt Cavusoglu fordert von der EU bis Oktober Visafreiheit für die Einreise nach Europa.
In Italien droht ein Bankenkollaps, in Spanien, Portugal und Frankreich herrscht der Schuldenstaat: Die Eurozone driftet auseinander, Regeln werden kaum noch eingehalten.
Aus Angst vor fremden Hilfsbedürftigen hebelt die Bundesregierung das Solidarprinzip aus. Das hat Folgen: Der Ausschluss von Sozialleistungen für EU-Bürger aus Osteuropa führt zu Ausgrenzung statt Integration.
Bei der Linken haben Wagenknecht-Kritiker mehr als hundert Unterschriften gegen die Fraktionschefin gesammelt. Die verteidigt sich im SPIEGEL: Es sei "nicht links, Probleme zu verschweigen".
Die Fraktionsvorsitzende fühlt sich in ihrer Kritik an Merkels Flüchtlingspolitik missverstanden. Parteikollegen warnen, die Linke dürfe nicht zu einer linken AfD werden.
Angela Merkel hat ihren Sommerurlaub für eine Pressekonferenz unterbrochen. Nach den Gewalttaten in Deutschland kündigt sie einen Neun-Punkte-Plan an, spricht von einem "Krieg gegen den IS" - und wiederholt ihren berühmten Satz: "Wir schaffen das."
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kann sich vorstellen, das Völkerrecht zu brechen, um Flüchtlinge abzuschieben. Dabei ist die "Abschiedskultur" längst in Deutschlands abgekommen. Ein Kommentar.
Sie fordert Flüchtlingskontingente, spricht von missbrauchtem Gastrecht, kritisiert Merkels Wir-schaffen-das: Sarah Wagenknechts rechter Sound verärgert die Linke-Führung. Warum hat das keine Konsequenzen?
Q. meint: Sarah Wagenknecht ist eine Populistin!!!!!
Mit Aussagen zur Flüchtlingspolitik sorgt Sahra Wagenknecht in ihrer Partei für Fassungslosigkeit - wieder einmal. Rücktrittsrufe werden laut, Linken-Chef Riexinger hält ihr Verhalten für inakzeptabel.
Nach der Gewalt der vergangenen Tage will CSU-Chef Seehofer mit Aktionismus und einer Law-and-Order-Politik punkten. Der Bundesregierung wirft er Untätigkeit vor.
Bayerns Innenminister will Flüchtlinge ohne Ausweis künftig an der Grenze festhalten. Österreich schließt die Vorbereitungen für einen 100 Kilometer langen Zaun ab.
Monatelang hatte Horst Seehofer von der Bundesregierung vehement eine Obergrenze für Flüchtlinge gefordert - vergeblich. Nun sagt Parteivize Christian Schmidt: "Eine Obergrenze ist unnötig geworden."
Im Vergleich zum Vorjahr kommen deutlich weniger Flüchtlinge nach Deutschland. Laut Innenministerium wurden im ersten Halbjahr etwa 220.000 Asylsuchende registriert.
Gefährden viele Flüchtlinge die Zukunft Deutschlands? Mehr als ein Drittel der Befragten einer Studie sieht das so. Jeder Zweite fürchtet eine erhöhte Terrorgefahr. Mit der Willkommenskultur ist es nicht weit her.
Die Integrationsbeauftragte hält Teile des geplanten Integrationsgesetzes für kontraproduktiv. Man dürfe nicht Fehler der Vergangenheit wiederholen, warnte Özoguz.
Die Koalition will die Maghrebstaaten zu sicheren Herkunftsländern erklären. Die Grünen haben einen besseren Vorschlag – auch wenn der wohl erst mal folgenlos bleibt.
Ungarn geht bereits mit extremen Mitteln gegen Flüchtlinge vor. Nun hat die Regierung offenbar einen neuen Plan, mit dem sie Menschen noch schneller aus dem Land bringen will.
EU-Migrationsexperten haben Ägypten schon länger im Visier. 2016 sind bisher 222.000 Menschen nach Europa übergesetzt, ein Drittel von Libyen und Ägypten aus. Sogar Jugendliche steuern die Boote.
Während die Balkanroute blockiert ist, kommen weiter viele Flüchtlinge über das Mittelmeer. Ägypten versucht nicht, die Schlepper zu stoppen – sondern will profitieren.
Über Libyen reisen derzeit mehr Menschen illegal nach Italien ein, als insgesamt über andere Routen in die EU kommen. Zudem wagen mehr Flüchtlinge die Überfahrt von Ägypten aus - das ist hochgefährlich.
Innenminister de Maizière steht unter Druck, weil er falsche Zahlen zu krankgeschriebenen Flüchtlingen nannte, die abgeschoben werden sollen. Es hagelt Kritik - auch vom Koalitionspartner.
Herber Rückschlag für die Immigrationsreform von US-Präsident Obama: Millionen illegale Einwanderer sollten die Möglichkeit bekommen, in den USA zu bleiben und zu arbeiten. Jetzt steht das Vorhaben vor dem Aus.
Der Chef der Europäischen Investitionsbank, Werner Hoyer, will für Projekte außerhalb der EU mehr Geld ausgeben. Er will zum Beispiel in Schulen und Kliniken investieren.
Sizilien droht an der Unterbringung Tausender Flüchtlinge zu scheitern: Helfer beklagen "menschenunwürdige Bedingungen", viele Lager sind völlig überfüllt. Wut macht sich breit - bei allen Beteiligten.
Eine neue humanitäre Katastrophe bahnt sich an: Weil die EU den Landweg versperrt, wagen wieder Tausende Flüchtlinge die Route übers Mittelmeer. Sizilien ist für die meisten die erste Station in Europa - für viele auch die letzte.
Ausgelöst durch Krieg, Gewaltherrschaft und Armut sind so viele Menschen auf der Flucht wie noch nie. Vor allem zwei Weltregionen bereiten dem UNHCR große Sorge
Die Kämpfe in Falludscha zwischen der irakischen Armee und dem IS treiben Zehntausende in die Flucht. Helfer warnen, sie hätten nur noch Nahrung und Wasser für drei Tage.
Ein Student wird zum Gesicht des Protests gegen Pegida. Weil Eric Hattke sich für Flüchtlinge engagiert, erhält er Morddrohungen. Warum tut er sich das an?
Nach Angaben von Aktivisten haben türkische Sicherheitskräfte Syrer erschossen, die über die Grenze fliehen wollten. Unter den Opfern sind demnach mehrere Kinder.
Iraks Armee feiert die Befreiung von Falludscha. Doch um Zehntausende Flüchtlinge aus der zerstörten Stadt kümmert sich die Regierung kaum. Beobachter beschreiben die Lage als unerträglich.
Zur medizinischen Versorgung von Flüchtlingen will Gesundheitsminister Gröhe Geld aus dem Gesundheitsfonds nehmen. Das aber halten die Krankenkassen für unnötig.
Merkel gegen Orbán, Gauland gegen Boateng: Die Asyldebatte wird oft oberflächlich geführt. Dabei sind sich alle einig, dass sie keine Flüchtlinge mehr aufnehmen wollen.
Der Innenminister wirft Flüchtlingen vor, mit Attesten ihre Abschiebung zu verhindern. Er nennt eine Zahl, die er nicht belegen kann. Die Ärzteschaft ist empört.
Mit einer halben Million Asylbewerbern rechnete die Bundesregierung in diesem Jahr. Eine neue Studie geht von deutlich weniger Menschen aus. Auch die Zahlen für 2015 würden überschätzt.
Innenminister de Maizière will der Kriminalität mit einer Wachpolizei begegnen, die über eine Kurzausbildung verfügen soll. Außerdem fordert er mehr Härte von Ärzten bei Abschiebungen.
Ein 21-jähriger hat im niedersächsischen Lingen aus seiner Wohnung auf ein Flüchtlingsheim geschossen. Seine Kugeln verletzten zwei Menschen - darunter ein fünfjähriges Kind.
Fünf Jahre alt, sieben Stunden Arbeit: Flüchtlingskinder sind nicht nur Kriegsopfer - viele werden notgedrungen zu Familienernährern. Und manche verschwinden.
Die EU-Kommission setzt in der Migrationspolitik auf die Zusammenarbeit mit Autokraten und Diktatoren. Im Zentrum steht das Prinzip: Geld gegen Flüchtlinge.
ÖVP-Politiker Sebastian Kurz spricht illegal in die EU eingereisten Flüchtlingen das Recht auf Asyl ab. SPÖ und Grüne verurteilen das. Auch die FPÖ ist unzufrieden.
Die Schweizer werden am Sonntag wahrscheinlich gegen verschärfte Abschiebungen und für schnellere Asylverfahren stimmen. Die Flüchtlingsfrage ist damit aber nicht gelöst.
Die Balkanroute ist dicht, nun steigen die Flüchtlingszahlen in Italien wieder. Die Rechtspopulisten schlachten das Thema kurz vor den Wahlen aus, Premier Renzi gerät ins Schlingern.
Droht in Deutschland massenhaft Altersarmut, oder schüren Sozialverbände und Medien lediglich Panik? Die Wahrheit ist kompliziert, aber auch besorgniserregend.
Jetzt hat sich auch Heiner Geißler in den unionsinternen Streit eingemischt: Wenn die CSU so weitermache, bleibe der CDU nur der Bruch mit der Schwesterpartei - und womöglich ein eigener Wahlkampf in Bayern.
CDU und CSU bräuchten dringend einen Therapeuten – falls der noch helfen könnte. Da es sich aber um Parteien handelt, könnte ihr Streit bis zum Machtverlust weitergehen.
Das Lager in Idomeni ist Geschichte, doch nur die Hälfte der Flüchtlinge ist in offizielle Aufnahmezentren gezogen. Die anderen harren an der Grenze aus - in trostlosen wilden Camps.
Exklusiv Bayerns früherer Ministerpräsident greift die Bundeskanzlerin scharf an: Merkel verliere Wähler aus dem demokratischen rechten Spektrum aus dem Blick. Beim "Tanz um die Mitte" gingen immer mehr Stimmen verloren.
Allein in der vergangenen Woche sind nach UN-Angaben drei Flüchtlingsboote im Mittelmeer gesunken. Mehr als 700 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein.
Dietmar Bartsch hat die Bundesregierung heftig kritisiert. Beim Linke-Parteitag in Magdeburg sagte der Fraktionschef, die Große Koalition schade Deutschland und Europa.
14-Jährige gelten juristisch als Erwachsene, eine echte Beweisaufnahme gibt es nicht, die Verteidigerin chattet während der Verhandlung: In Blitzverfahren urteilt Ungarn sogenannte Grenzverletzer ab - mehr als 3000 bisher.
Im Flüchtlingslager bei Calais gehen Flüchtlinge mit bloßen Händen, Messern und Eisenstangen aufeinander los. Zahlreiche Menschen werden verletzt, einer erleidet eine Schussverletzung.
Die Balkanroute ist dicht? Keineswegs: Tausende Flüchtlinge sind in den vergangenen Wochen an der ungarisch-serbischen Grenze angekommen. Und kommen nicht weiter.
Tausende Menschen wagen derzeit die Flucht von Libyen nach Italien. Ihre Rettung bringt die Bundeswehr an ihre Grenze. Menschenrechtler erwarten viel mehr Flüchtlinge.
Etwa 100 Menschen sollen an Bord gewesen sein. Und es ist nicht das einzige Unglück - weil das Wetter gut ist, versuchen Tausende in Libyen wartende Flüchtlinge nach Italien überzusetzen.
Ein Integrationsgesetz für Flüchtlinge hat die Bundesregierung beschlossen. Der SPD reicht das nicht: Sie will die Einwanderung von Wirtschaftsmigranten ermöglichen.
Ein weiteres Mal setzt der türkische Präsident die EU unter Druck: Das Abkommen werde nur ratifiziert, wenn die EU sich bald auf die Visafreiheit für Türken einige.
Einige Länder Afrikas haben registriert, wie viel Geld die EU der Türkei geben muss. Auch sie bringen Hunderttausende Flüchtlinge unter und wissen nun: Das verschafft ihnen Macht.
Horst Seehofer setzt den offenen Konfrontationskurs gegenüber Angela Merkel fort. In einem Interview wirft der CSU-Chef der Bundeskanzlerin vor, sich erpressbar gemacht zu haben.
Für jeden syrischen Flüchtling, den die Türkei Europa abnimmt, darf ein anderer in die EU. Nach SPIEGEL-Informationen gibt es nun Ärger über die Auswahl. Denn Ankara lässt Akademiker nicht ausreisen.
Die Verhandlungen zur EU-Visafreiheit drohen zu scheitern. Im SPIEGEL äußert sich CSU-Chef Horst Seehofer skeptisch. SPD-Spitzenpolitiker warnen die Kanzlerin vor einem devoten Umgang mit Erdogan.
Auch unter Linken wird neuerdings Kritik an der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel laut. Dient die deutsche Hilfsbereitschaft nur der Sicherung der Austeritätspolitik?
Der SPD-Chef kritisiert, dass die Kanzlerin in der Flüchtlingspolitik ihre Haltung geändert hat. Gabriel glaubt nicht, dass der Vertrag mit der Türkei das Problem löst.
Die Maghreb-Staaten sollen künftig auf der Liste der sicheren Herkunftsstaaten stehen. Das hat der Bundestag beschlossen. Asylverfahren sollen dadurch verkürzt werden.
Ministerpräsident Kretschmann galt als großer Verteidiger Merkels. In einem Interview sagt der Grüne nun, in der Flüchtlingskrise müsse man langfristig denken - und das sei "nicht so sehr der Beritt der Kanzlerin".
Die Unionsparteien legen ihren Streit über die Grenkontrollen bei, im Gegenzug verzichtet die CSU vorerst auf eine Verfassungsklage. Seehofer fühlt sich als Sieger über Angela Merkel.
Das Europaparlament droht der Türkei: Die Abgeordneten wollen erst dann über die Visumfreiheit abstimmen, wenn Ankara alle EU-Forderungen erfüllt hat. Doch eine will Präsident Erdogan auf keinen Fall
Der Widerstand der EU-Kommission ist Österreich egal: Die Regierung in Wien ist nach SPIEGEL-Informationen entschlossen, bei einem wachsenden Flüchtlingsandrang aus Italien am Brenner Grenzkontrollen zu starten.
Versagt die CSU Merkel ihre Unterstützung im Wahlkampf? Wegen des Streits um die Flüchtlingspolitik denkt Seehofer dem Spiegel zufolge über getrennte Kampagnen nach.
Die EU-Kommission präsentiert Vorschläge für Grenzkontrollen, die Visafreiheit für Türken und die Verteilung von Flüchtlingen in der Union. Mitgliedstaaten, die keine Asylbewerber aufnehmen wollen, sollen künftig zahlen.
"Was am Brenner geschieht, liegt in der Hand Italiens", sagt Innenminister de Maizière beim Treffen mit seinem österreichischen Amtskollegen. Der droht Rom damit, Zäune aufzubauen.
Im Sommer könnten Hunderttausende Migranten versuchen, von Nordafrika nach Europa zu kommen. Vertrauliche Dokumente zeigen, dass die EU darüber nachdenkt, sie schon in Libyen zu stoppen - ein entsprechender Deal wird vorbereitet
Finden alle Flüchtlinge gute Jobs, werden die Staatsfinanzen sogar entlastet. Gelingt die Integration am Arbeitsmarkt nicht, zahlen alle drauf, rechnet eine Studie vor.
Österreich kann künftig einen Notstand ausrufen, mit dem Flüchtlinge an der Grenze abgewiesen werden können. Die Verfahrensdauer für Asylanträge soll verlängert werden.
Seehofer hatte der Kanzlerin wegen ihrer Flüchtlingspolitik mit einer Verfassungsklage gedroht. Den Antwortbrief will der CSU-Chef erst "im Laufe der Tage" lesen.
Seit Beginn des Jahres sind immer weniger Asylsuchende aus den Maghreb-Staaten nach Deutschland gekommen. Das geht aus einem Bericht des Bundesamts für Flüchtlinge hervor.
Zwischen der Türkei und der EU bahnt sich ein heftiger Streit an. Ankara droht, den Flüchtlingsdeal platzen zu lassen, sollte Brüssel keine Visafreiheit gewähren.
In Osteuropa haben rechtsextreme Privatmilizen und Bürgerwehren regen Zulauf: Sie jagen Migranten und erhoffen sich gesellschaftliche Akzeptanz für Selbstjustiz.
Erste Zahlen scheinen eine Entspannung in der Flüchtlingskrise auf den griechischen Inseln zu zeigen. Doch auf Dauer kann der Deal zwischen EU und Türkei so nicht funktionieren.
Der Altkanzler unterstützt seinen Freund Viktor Orbán. Vor seinem Treffen mit dem ungarischen Ministerpräsidenten kritisiert Helmut Kohl seine Nachfolgerin.
Acht Länder und die EU haben ein Hilfspaket zur Aufnahme syrischer Flüchtlinge im Libanon und in Jordanien zugesagt. Dort sind 15 Millionen Menschen auf der Flucht.
Eine Konferenz beschäftigt sich mit der schwierigen Suche nach vermissten minderjährigen Flüchtlingen. „Wir müssen gemeinsam handeln und mehr tun“, sagt Margaret Tuite, die EU-Beauftragte für Kinderrechte.
Bundeskanzlerin Merkel, Vizekanzler Gabriel und CSU-Chef Seehofer sehen ihren Entwurf für ein Integrationsgesetz als großen Erfolg. Alle betonten: Wer sich nicht integriert, dem drohen Sanktionen.
Österreich beginnt mit dem Zaunbau am Brenner. Italien ist stocksauer. Die EU fühlt sich falsch informiert. Lohnt der Aufwand wirklich für etwa 20 Flüchtlinge pro Tag?
Schwere Krawalle in der Nähe des Camps Idomeni: Dutzende Migranten versuchten, den Grenzzaun zu überwinden. Die mazedonische Polizei setzte Tränengas ein.
Griechenland will die Flüchtlinge aus den Elendslagern in Idomeni und Piräus in organisierte Unterkünfte bringen. Bislang weigerten sich die meisten Migranten. Jetzt aber machen sich Hunderte
Ein 26-jähriger Mann hat gestanden, einen Hauskeller in Bingen angezündet zu haben – auch die gesprühten Hakenkreuze gehen auf sein Konto. Das Tatmotiv ist verblüffend.
Auf Lesbos hat sich Europa entschieden, Ausländer einzusperren. Darin zeigt sich das schwierige Verhältnis von nationalen Bürgerrechten und globalen Menschenrechten.
Der Flüchtlingsdeal mit der Türkei entlastet die EU. Aber Ankara erwartet, dass die Europäer bald Syrer in großer Zahl aufnehmen. Das sagt ein Merkel-Berater.
Chaotische Szenen an der mazedonischen Grenze: Hunderte Flüchtlinge versuchen den Stacheldrahtzaun zu durchbrechen und werfen Steine. Sicherheitskräfte setzen Tränengas ein. Offenbar hat ein Flugblatt den Aufstand ausgelöst
In Deutschland kommen weniger Flüchtlinge an – aber was hat sich dadurch geändert? Die wahren Probleme sind natürlich noch da: Krieg, zerfallende Staaten, Flucht und Vertreibung.
Die Zahl der Registrierungen von Asylsuchenden ist im ersten Quartal 2016 deutlich gesunken. Das gab Bundesinnenminister de Maizière bekannt. Zudem habe es mehr Rückführungen gegeben.
Schlepper versuchen, aus dem EU-Abkommen mit der Türkei Kapital zu schlagen. In sozialen Netzwerken ködern sie Flüchtlinge und Migranten mit neuen Routen nach Europa - die aber teurer und riskanter sind.
Kaum begonnen, hakt es bei der Rückführung von Flüchtlingen in die Türkei. An den Häfen auf den griechischen Inseln ist es ruhig. Migranten sind nicht mehr auffindbar oder haben einen Asylantrag gestellt.
In der Bundesrepublik leben so viele Zuwanderer wie noch nie. Eine Auswertung des Statistischen Bundesamts zeigt, wo sie leben, wer sie sind - und wie Europa zusammengewachsen ist.
Laut Amnesty International weist die Türkei seit Januar fast täglich bis zu 100 Flüchtlinge in das Bürgerkriegsland aus. Darunter seien auch unbegleitete Kinder.
Die Balkanstaaten lassen viele Flüchtlinge nicht mehr passieren. Außenminister Steinmeier wirft ihnen nun mangelnde Solidarität vor. Den Flüchtlingsdeal mit der Türkei verteidigt er.
Bei der Integration muslimischer Jugendlicher hat Belgien versagt, sagt Bart De Wever, Bürgermeister von Antwerpen, im SPIEGEL-Gespräch. Angesichts dessen gehe die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel in die falsche Richtung.
Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze und auf Lesbos spitzt sich zu. An mehreren Stellen Griechenlands (wie hier bei Polykastro) versuchen Flüchtlinge, mit Autobahn-Blockaden ihre Forderung nach Öffnung der Balkan-Route durchzusetzen. Angeblich werden sie von „Aktivisten“ dazu angestachelt. Die griechische Polizei zeigt Präsenz, greift aber nicht ein.
150.000 bis 200.000 Flüchtlinge warten in Libyen, um auf einer alternativen Route nach Europa zu kommen. Das Geschäft der Schlepper ist gut organisiert.
Die AfD und Pegida behaupteten: Wegen der vielen Asylbewerber steige die Kriminalität im Land rasant. Stimmt das? Ein Blick in die Statistiken der Landeskriminalämter
Neuer Rekord: Die Zahl der Einwanderer nach Deutschland war 2015 so hoch wie nie. Bis zum Jahresende registrierten die Behörden den Zuzug von knapp zwei Millionen Ausländern.
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise - die Probleme dieser Zeit kann kein Land allein lösen. Trotzdem ertönt der Ruf nach einer Rückbesinnung auf den Nationalstaat. Welch unvernünftiger Irrweg.
Q. meint: Da ist ein in der Geschichte der Menschheit ultimatives Umdenken erfoderlich, das alle Bereiche des globalen Zusammenlebens betrifft: "Völker aller Länder vereinigt euch, schüttet alle ideologischen, gesellschaftlichen und sonstigen Gräben zu, denn wir alle haben eine gemeinsame Wurzel und gehen einen gemeinsamen Weg, oder wir enden alle zusammen in einer Sackgasse."
Ab heute ist der EU-Pakt mit der Türkei in Kraft: Griechenland darf Flüchtlinge in das Nachbarland zurückbringen. Die Behörden beginnen damit, Tausende Menschen in Auffanglagern zu sammeln.
Deutlich weniger Flüchtlinge erreichen Deutschland, seit die Balkanroute abgeriegelt worden ist. Viele Erstaufnahmestellen haben freie Plätze, vor allem im Osten.
Angela Merkel kann das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei als ihren Erfolg feiern. Doch jetzt beginnt erst die wahre Herausforderung: Die Kanzlerin trägt die Verantwortung dafür, dass der Deal wirklich funktioniert.
Etappenziel erreicht: In Brüssel haben sich die EU und die Türkei auf ein Abkommen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise geeinigt. Das teilte Gipfelchef Donald Tusk mit.
Hans-Peter Friedrich ist Vizechef der Unionsfraktion im Bundestag, hält aber wenig vom Kurs der CDU. In einem Tweet hat der CSU-Politiker nun der Kanzlerin den Wechsel ins rot-grüne Lager empfohlen.
Seit der Grenzschließung in Mazedonien ist die Zahl der Grenzübertritte in Deutschland rapide zurückgegangen. Die Bundespolizei zählt nur rund 100 Menschen täglich.
In der Migrationsbehörde Bamf gibt es heftigen Streit. Nach Informationen des SPIEGEL kritisiert der Personalrat, dass Neueinstellungen zu schnell erfolgten - vielen Kandidaten musste wieder gekündigt werden. Chef Weise ist verärgert.
Die EU-Bosse haben sich auf einen Entwurf für den Deal mit der Türkei geeinigt. Was Kanzlerin Merkel nicht gefallen dürfte: Die Aufnahme von syrischen Flüchtlingen aus der Türkei ist für die Mitglieder freiwillig.
Gehen CDU und CSU bald getrennte Wege? Natürlich nicht. Aber man kann ja mal damit kokettieren, denkt sich Parteichef Seehofer. Seine Kraftmeierei in der Flüchtlingskrise wirkt nur noch wie Folklore.
Österreich hat sich mit den Gegnern der Bundeskanzlerin verbündet. Damit beeinflusst das österreichische Regierungstrio zunehmend die deutsche Innenpolitik.
Die Kanzlerin will die Kooperation mit der Türkei in der Flüchtlingskrise ausbauen - obwohl Ankara die Meinungsfreiheit einschränkt. Nur so könne das "grausame Sterben in der Ägäis" beendet werden.
Ex-Kanzler Gerhard Schröder warnt angesichts der Flüchtlingskrise, am Haushaltsziel der schwarzen Null festzuhalten. Länder und Kommunen müssten mit ausreichend Geld ausgestattet werden, um die Integration stemmen zu können.
Ohne gemeinsame Linie stärke man die AfD weiter, kritisierte Fraktionschef Volker Kauder. Die saarländische CDU-Ministerpräsidentin monierte "Querschüsse aus Bayern".
Die Linke hat bei den drei Landtagswahlen alle Ziele verfehlt. Jetzt könnte in der Partei die Debatte über die Flüchtlingspolitik eskalieren. Im Zentrum des Streits: Sahra Wagenknecht.
Bayerns Ministerpräsident sieht eine "tektonische Verschiebung der politischen Landschaft". Politiker von CDU und CSU fordern eine Kursänderung von Kanzlerin Merkel.
"Jeder Einzelne wird zurückgebracht": Einige Hundert Flüchtlinge aus dem griechischen Grenzlager Idomeni haben es nach Mazedonien geschafft. Sie wurden von der Armee aufgegriffen, der Rücktransport hat begonnen.
Bei der AfD-Wahlparty in Baden-Württemberg jubelte in erster Reihe ein Mann mit Schweizerkreuz auf dem T-Shirt - der Basler rechtsextreme Lokalpolitiker Eric Weber. Warum war er dort?
Der Deal der Europäischen Union mit der Türkei Deal bricht europäische Gesetze. Er liefert Schutzsuchende einem Land aus, das kein staatliches Asylrecht kennt.
Die Bedingungen in Idomeni sind für die Flüchtlinge kaum zu ertragen. Vor allem Familien verlassen nun offenbar das Camp - doch noch immer harren mindestens 12.500 Menschen im Schlamm aus.
Seit fünf Jahren herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Und die Lage wird immer dramatischer: Die vergangenen zwölf Monate seien die schlimmsten gewesen, schreiben 30 Hilfsorganisationen.
Asylsuchende werden aktuell nach einer jahrzehntealten Regelung auf die Bundesländer verteilt. Doch das System schafft in der Krise neue Probleme. Eine gerechtere Lösung wäre möglich - wenn man die Folgen bedenkt.
Die hygienischen Zustände im Aufnahmelager Idomeni sind katastrophal. Es regnet seit Tagen an der griechisch-mazedonischen Grenze, die Menschen im Camp leben im Dreck. Einige Migranten ziehen offenbar wieder ins Landesinnere.
Kanzlerin Merkel kritisiert die faktische Schließung der Balkanroute. Doch Österreichs Innenministerin Mikl-Leitner gibt sich vor dem Treffen mit ihren EU-Amtskollegen kämpferisch: "Diese Uhr wird nicht zurückgedreht."
Die Balkanroute ist geschlossen. Jetzt reagiert die ungarische Regierung und schickt mehr Soldaten und Polizisten an die Grenze. Notfalls will sie binnen zehn Tagen einen Zaun im Südosten bauen.
Weil Nahrungsmittel fehlen, kochen syrische Familien laut der Hilfsorganisation Save the Children Suppe aus Gras. Kinder wüssten kaum, was frisches Obst und Gemüse sei.
Die Balkanroute ist dicht, Tausende Flüchtlinge stecken in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze fest - ohne Versorgung, unter erbärmlichen Bedingungen. Nun steht die Evakuierung des Lagers an.
In der Koalition bahnt sich nach dem EU-Gipfel Streit an. Die CSU will die Visafreiheit für türkische Bürger nicht akzeptieren. Auch europäische Nachbarn blockieren.
Tausche illegale gegen legale Migranten: Auf dem Gipfel von Brüssel hat Ankara der EU einen umfassenden Deal zur Lösung der Flüchtlingskrise angeboten - doch der Preis für Europa ist hoch.
Weniger Geld, weniger Integration: Ungarn hat vor, das Asylrecht zu verschärfen. Flüchtlinge sollen in Lagern nicht mehr Platz bekommen als Häftlinge im Gefängnis.
Die Türkei erhöht den Preis, der Flüchtlingsgipfel der EU geht in die Verlängerung. Kanzlerin Merkel kämpft in Brüssel um ihren Kurs in der Krise - und um ein Signal für den Superwahlsonntag.
Auf dem EU-Gipfel wird um Formulierungen gerungen. Ratspräsident Tusk verlängert die Verhandlungen bis in den Abend. Die Türkei, heißt es, habe "neue und ehrgeizige Ideen" vorgelegt.
Ein Teil des "Dschungels", des Flüchtlingslagers in Calais, wird geräumt. In Grande-Synthe ist nun ein neues Camp entstanden, das internationalen Standards entspricht.
Die EU will die Balkanroute auf dem EU-Gipfel für geschlossen erklären. Die türkische Regierung testet aus, was den Europäern der Schutz ihrer Außengrenze wert ist.
10,3 Prozent in Frankfurt, 16,2 in Wiesbaden, 12,2 in Kassel - laut dem Trendergebnis der Kommunalwahlen in Hessen feiert die AfD große Erfolge. SPD-Chef Schäfer-Gümbel nennt das bedauerlich, ein CDU-Dezernent ist schockiert.