Sie hatten gewarnt, jetzt machen sie Ernst: Nach dem Brexit-Votum wollen viele Konzerne Jobs von der Insel auf den Kontinent verlagern. Zwölf Beispiele in Bildern.
Stürzende Aktienkurse, überall Verluste: Nach der britischen Brexit-Entscheidung sind die ersten Reaktionen der Börse nur ein Vorgeschmack. Noch gefährlicher könnten die langfristigen Folgen sein.
Leonid Lebedew gründete die erste private Ölfirma Russlands und war mehr als ein Jahrzehnt als Politiker aktiv. Jetzt kritisiert er erstmals offen die russische Politik.
Bei vielen Amerikanern kommt der Aufschwung nicht an. Manche denken, eine Mauer gegen Mexikaner oder Zölle gegen China würden helfen. Tatsächlich aber sind die Banken schuld.
Billigstahl aus China, Überkapazitäten, Preisverfall - die Stahlkonzerne kämpfen mit vielen Problemen. Die Krise hat auch ThyssenKrupp voll erfasst - wie die aktuellen Zahlen zeigen.
In Venezuela hungert die Bevölkerung, der Staat steht vor dem Kollaps. Präsident Maduro müsste mutige Reformen wagen - stattdessen ändert er die Zeitzone und verbietet Frauen das Föhnen.
Führende Wirtschaftsexperten lassen nach SPIEGEL-Informationen kein gutes Haar an den Rentenplänen von Horst Seehofer. Der CSU-Chef mache Politik auf Kosten der jungen Generation.
Erst die schwachen Exportzahlen, nun der Rückgang in der Industrie: Japans Produktion ist im Februar um 6,2 Prozent gesunken. Das ist der stärkste Rückgang seit der Atomkatastrophe von Fukushima.
Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins auf ein historisches Tief gesenkt - aber was heißt das eigentlich? Wie wirken sich Zinsen auf die Wirtschaft aus? Lesen Sie hier, warum die Entscheidung so wichtig ist.
Die Minuszinsen fressen sich immer tiefer in die Finanzwelt. Nicht nur Staaten können sich mittlerweile Geld zum Nulltarif leihen. Erstmals haben Investoren auch einer Bank eine Anleihe mit negativer Rendite abgekauft.
Der Schuldenberg ist bereits gewaltig, doch China erhöht die Neuverschuldung weiter. Finanzminister Lou Jiwei verteidigt die Pläne: Die Regierung brauche das Geld, um die Wirtschaft umzubauen.
Die chinesische Führung reagiert auf die Krise und senkt ihre ehrgeizigen Wachstumsziele. Laut neuem Fünfjahresplan soll die Wirtschaft nur noch um 6,5 Prozent pro Jahr zulegen. Das Haushaltsdefizit soll steigen.
Adieu, la France, welcome America: Erstmals seit 40 Jahren ist Frankreich nicht mehr Deutschlands wichtigster Handelspartner. Stattdessen tauscht die Bundesrepublik die meisten Waren mit den USA aus.
Chinas Führung geht mit drastischen Maßnahmen gegen die Überproduktion in der Industrie vor. Nun sollen einem Bericht zufolge fünf Millionen Arbeiter in Staatsfabriken ihren Job verlieren.
Großbritanniens Europaminister schaltet sich mit einer drastischen Warnung in die Brexit-Debatte ein: Der Wirtschaft drohten ohne die EU ein Jahrzehnt ohne sichere Rahmenbedingungen - mit katastrophalen Folgen.
Minus 90 Prozent auf Lesbos, minus 40 auf Samos: Reisen auf griechische Inseln gehen laut einem Bericht infolge der Flüchtlingskrise stark zurück. Das könnte die wirtschaftlichen Probleme des Landes verschärfen.
Die Finanzmärkte können mit neuen Milliarden der chinesischen Zentralbank rechnen. China stemmt sich gegen eine Abwertung des Yuan. Eine nötige Korrektur wird wohl weiter verschoben.
Deutschlands Grenzen sind immer noch offen? Nicht in Freilassing, hier wird fast jedes Auto kontrolliert. Die Folgen für die regionale Wirtschaft sind gravierend.
Ende Juni stimmen die Briten darüber ab, ob ihr Land die EU verlässt. Schon jetzt zeigt sich, wie drastisch allein Worte die Märkte verunsichern können.
Mit seiner Politik des billigen Yen hoffte Premier Abe, Japans Abstieg zu stoppen. Doch er lieferte den Beweis, dass alternde Industrieländer durch Gelddrucken kein Wachstum herbeizaubern.
Der chinesischen Wirtschaft geht es offenbar noch schlechter als angenommen. Der Export fällt um mehr als zehn Prozent, der Import noch stärker. Erstmals schrumpft der Absatz der deutschen Autokonzerne.
Bisher hatten Wirtschaftsbosse Angst vor einem zu hohen Ölpreis - jetzt warnen Experten vor einem zu niedrigen Niveau. Sicher ist: In Deutschland wirken die Niedrigstände wie eine Steuersenkung.
Unternehmen bauen Jobs ab, die Nachfrage bleibt schwach: Die Krise der Industrie drückt Chinas Wirtschaftsdaten. US-Hedgefonds wetten bereits gegen den Yuan.
Vor Kurzem noch undenkbar: Ernst zu nehmende Politiker warnen vor einem Auseinanderbrechen der EU. Tatsächlich steckt der Kontinent in einer selbstzerstörerischen Spirale - die Folgen wären dramatisch.
Flüchtlinge auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren ist eine zentrale Herausforderung. Wirtschaftsforscher fordern daher das Aus für Arbeitsverbote und Residenzpflicht. Auch die Bearbeitung von Asylanträge müsse schneller erfolgen.
Wie steht es um Europa? Schlimm, wenn man der Stimmung beim Weltwirtschaftsforum in Davos glaubt. In den Augen vieler droht der Kontinent auseinanderzudriften. Die letzte Hoffnung ruht auf Angela Merkel.
Die großen Wirtschaftsverbände sind besorgt: Die Schließung von EU-Grenzen gefährde das Erfolgsmodell Deutschland. Die Kanzlerin solle bloß nicht nachgeben.
Die EU-kritischen Töne mehren sich in vielen Ländern. Eines übersehen „Exit-Parteien“ häufig: Ökonomisch ist die Europäische Union inzwischen so etwas wie ein Sachzwang. Ein Austritt hätte für Großbritannien & Co. gravierende Folgen.
Es wird einfach nichts mit Italien: Die Arbeitslosigkeit bleibt hoch, die Korruption ist haarsträubend. Jetzt drückt eine neue Bankenkrise die Stimmung an den Börsen. Lässt sich der Abwärtstrend stoppen?
Mit dem Zusammenschluss der Supermarktketten will der Wirtschaftsminister Arbeitsplätze und Tarifverträge sichern. Die Monopolkommission hatte ihm abgeraten. mehr...
So gut wie alle sind dagegen, bis auf den Wirtschaftsminister: Sigmar Gabriel erlaubt die Fusion von Tengelmann und Edeka unter Auflagen. Und er hat gute Argumente.
Edeka darf Kaiser's Tengelmann übernehmen - doch die Auflagen von Wirtschaftsminister Gabriel sind so hart, dass die Firmen eigentlich kein Interesse mehr an dem Deal haben können. Für die Mitarbeiter ist die Entscheidung ein Segen.
So gut wie alle sind dagegen, bis auf den Wirtschaftsminister: Sigmar Gabriel erlaubt die Fusion von Tengelmann und Edeka unter Auflagen. Und er hat gute Argumente.
Waren die Attentäter von Hurghada tatsächlich Einzeltäter? Mehrere Touristen widersprechen den offiziellen Angaben. Und Ägyptens Tourismusbranche leidet einmal mehr.
Saudi-Arabien ist ein gern gesehener Partner deutscher Unternehmer und Politiker. Doch seine wirtschaftliche Bedeutung für Deutschland wird oft überschätzt.
Die nationalkonservative Regierung in Polen bringt das Land nicht nur außenpolitisch in Bedrängnis - auch immer mehr Investoren wenden sich ab. Die Aktienkurse sind um rund 30 Prozent eingebrochen.
Der Börsencrash in China ist Symptom eines fundamentalen Wandels: Um den Wohlstand zu erhalten, muss die Regierung immer mehr Kontrolle abgeben. Die Allmacht der kommunistischen Partei gerät ins Wanken. Ein Kommentar von Stefan Schultz
In China ist die Börse nach schlechten Wirtschaftsdaten abgeschmiert. Der wahre Grund ist aber: Anleger haben die Kurse lange aufgebläht - jetzt muss die Luft wieder raus. Das wird dauern - und schmerzhaft werden.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen. Daher ist es ein Markt, der keine Rendite abwirft, sondern nur durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon erzeugt. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei."
Lange trieb China die Weltwirtschaft an, nun steckt das Land in der Krise: Der Aktienhandel in Shanghai und Shenzhen wurde ausgesetzt, weltweit reagieren Anleger alarmiert. Der Dax startet mit deutlichem Minus ins neue Jahr.
Das Jahr 2016 beginnt mit Hiobsbotschaften für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Nach heftigen Kurseinbrüchen stoppt China den Aktienhandel. Doch weltweit setzen sich die Verluste fort, auch in Europa und Deutschland. Ein Kommentar.
2016 dürfte sich die Konjunktur der Euro-Zone wohl wieder verbessern. Der Dauerpatient bleibt aber anfällig für negative Schocks. Experten sind sich uneinig, wie die Euro-Zone stabilisiert werden kann.
2016 dürfte sich die Konjunktur der Euro-Zone wohl wieder verbessern. Der Dauerpatient bleibt aber anfällig für negative Schocks. Experten sind sich uneinig, wie die Euro-Zone stabilisiert werden kann.
Um die Krise in Europa zu überwinden, braucht es Wachstum. Und einen starken Reformwillen in Deutschland. Zu lange wurden hierzulande nur soziale Wohltaten verteilt. Von Marcel Fratzscher
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Dass es noch immer Menschen gibt, Fachleute zumal, die diesen einfachen Zusammenghang nicht begreifen, ist in höchstem Masse befremdlich. Dabei gibt es durchaus andere Meinungen, wie der folgende Artikel belegt:
Wir sollten endlich einsehen, dass das, was wir erwirtschaften, nicht wesentlich mehr werden wird. Im Jahr 2016 müssen wir uns daher stärker mit dem Abgeben beschäftigen.
Konjunkturprognosen beeinflussen Politik und Wirtschaft stark. Doch wie treffsicher sind die Vorhersagen überhaupt? Wissenschaftler haben für SPIEGEL ONLINE Prognosen seit 1971 ausgewertet und zeigen, wo die größten Fehler lauern.
Chinas Wirtschaft hat lange floriert und den Wohlstand der Welt wachsen lassen. Das hat sich geändert. Woran liegt es? Ist das Wachstumsmodell am Ende?
Unternehmen und Wirtschaftsverbände haben den Parteien 2015 so wenig Großspenden gegeben wie noch nie. Stattdessen holen sich die Parteien immer mehr Geld vom Steuerzahler.
In den Chefetagen der deutschen Wirtschaftsverbände herrscht zum Jahreswechsel gemischte Stimmung: Die auch für 2016 erwartete starke Konjunktur sorgt für Freude - ganz im Gegensatz zur Sozialpolitik der Bundesregierung.
Die Hurra-Nachrichten über die deutsche Konjunktur sind nur ein Teil der Wahrheit über die Wirtschaft: Viele Konzerne haben mit fundamentalen Problemen zu kämpfen - und das betrifft nicht nur Volkswagen und die Energieriesen.
Die Staatengemeinschaft hat sich viel vorgenommen bei der jüngsten Welt-Klimakonferenz in Paris: Sie will den Klimawandel entschlossen bekämpfen und seine Auswirkungen möglichst gering halten. Wie die deutsche Wirtschaft auf das Pariser Abkommen reagiert: Ein Überblick.
Exklusiv Pflicht oder nicht? Umweltministerin Hendricks hofft auf eine Einigung der Unternehmen zum Verkauf von Plastiktüten - doch der Ruf nach einem Gesetz wird lauter.
Chinas Arbeiter werden aufmüpfiger: Die Zahl der Streiks und Proteste in der Volksrepublik hat sich laut einer Datenanalyse im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.
Hans-Werner Sinn war immer mehr Prediger als Wissenschaftler, jetzt tritt er ab. Andreas Hoffmann mag Sinn nicht - und fordert zu seinem Abgang von der gesamten Wirtschaftsforschung ein Umdenken.
Seit Monaten kennt die Entwicklung bei Chinas Exporten und Importen nur eine Richtung: steil nach unten. Im November führte die Volksrepublik erneut deutlich weniger Waren aus und ein als im Vorjahresmonat.
Chinas schwächelnde Konjunktur hat Folgen für deutsche Exporteure: Die Ausfuhren in das asiatische Land sind deutlich geschrumpft. Das gab es seit 1997 nicht mehr.
Zum zweiten Mal seit dem Amtsantritt von Regierungschef Abe ist Japan in eine Rezession abgerutscht. Die Frage ist jetzt, ob die Zentralbank die Geldschleusen weiter öffnet.
Chinas Außenhandel ist im Oktober stark geschrumpft: Die Exporte fielen im Vergleich zum Vorjahr um fast sieben Prozent, die Importe um fast 19 Prozent. Die Sorgen vor einer harten Landung der Wirtschaft wachsen.
Einer von neun Jobs hängt in Ägypten am Tourismus, nach dem Absturz eines Airbus am vergangenen Wochenende sind viele davon in Gefahr. Damit gerät auch die Stabilität der Gesellschaft ins Wanken.
Q. meint: "Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert."
Keine Währung schwankt so stark wie der russische Rubel: Mal wertet er rapide auf, dann rast er in die Tiefe, immer im Sog des Ölpreises. Für Verbraucher und Firmen ist das schlecht, für Russlands Staatshaushalt ein Segen.
Hunderttausende Flüchtlinge wollen in Deutschland wohnen, arbeiten, konsumieren. Die Ankunft der vielen birgt enorme wirtschaftliche Herausforderungen für Deutschland - aber auch große Chancen. Der Überblick.
Auch in Zukunft braucht es Schmutzige Energien. Denn der weltweite Energiebedarf wird weiter steigen und mit Erneuerbaren allein nicht zu stillen sein.
Q. meint: Die Menschheit wird sich zwischen Eindämmung des Klimawandels und einer auf Wachstum beruhenden Weltwirtschaft entscheiden müssen. Im Klartext heisst dies: entweder wird der Ausstoss von CO2 und weiterer Treibhausgase in einem "verträglichen Rahmen" gehalten, wenn dies überhaupt noch möglich ist, oder die Temperatur wird in einem Masse steigen, in dem die Folgen der Erwämung die Lebensgrundlagen der Menschheit drastisch einschränken oder schlimmstenfalls für eine lange Zeit zerstören werden. Daher ist der einzuschlagende Richtungswechsel von unüberschaubarer Tragweite und Relevanz nicht erst für zukünftige Generationen. Die Menschheit kann es sich schlichtweg nicht mehr länger leisten, jedes Jahr CO2 nach Lust und Laune auszupusten. Da die verbrecherische Anhäufung von Atommüll zukünftigen Generationen nicht zugemutet werden kann, die haben schon genug mit dem vorhandenen Teufelszeug wie Plutonium zu tun, und die Erneuerbaren die Lücke im Energiebedarf nicht schnell genug stopfen können, bleibt als einzig logische Konsequenz eine radikale Reduzierung des Energieverbrauchs und damit eine Umstellung der Weltwirtschaft. Dies ist wohl das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir alle zusammen ganz bewusst die Weichen stellen können in welche Richtung sich die Geschichte der Menschheit weiterentwickelt. Die Fakten hierfür sind hinlänglich bekannt und im Übermass vohanden. Und niemand wird hinterher behaupten, von nichts gewusst zu haben.
Einst war Brasilien auf dem Sprung vom Schwellenland zum Wohlstandsstaat. Doch Korruption und Unvermögen der Regierung haben die stolze Nation um Jahre zurückgeworfen. Manche Ökonomen geben das Land bereits auf.
Die hohen Flüchtlingszahlen stützen nach Einschätzung führender Ökonomen das Wachstum in Deutschland. Für die Versorgung der Flüchtlinge pumpe der Staat Milliarden in die Wirtschaft, mit denen neue Arbeitsplätze geschaffen würden.
Der Kostendruck im Einzelhandel ist enorm – trotz boomender Wirtschaft. Die Supermarktkette Real will deshalb die Löhne deutlich kürzen und ist damit nicht allein.
Über tausend kleine und mittelständische Unternehmen unterstützen den Aufruf gegen das Freihandelsabkommen TTIP – und kritisieren die Wirtschaftsverbände. Studien zufolge gehen Verträge wie TTIP zu Lasten des Mittelstandes.
Das Image der deutschen Wirtschaft beruht auf Pflichtbewusstsein und Gesetzestreue. Der Abgas-Skandal bei Volkswagen ist insofern ein Fanal. VW braucht jetzt keinen Schutz - sondern Druck.
Q. meint: Sinn oder Unsinn, das ist hier die Frage. Da es ewiges Wirtschaftswachstum bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht geben kann, sind sämtliche Theorien, die diese Tatsache ignorieren, schon längst hinfällig. Weiterhin sollten die neunmalklugen Superdoppelplusökonomen einfach mal zur Kenntnis nehmen, dass Adam Smith (1723-1790), der Urvater der "Markt-wird-es schon-richten-Eselei", kein Wirtschaftswissenschaftler im eigentlichen Sinne war, sondern ein Philosoph, der lediglich versucht hat, Marktmechanismen zu analysieren und sie mit damaligen Denkmodellen in Einklang zu bringen. Auch auf diesem Gebiet wird es langsam Zeit, das Mittelalter zu beenden und Denkblockaden zu überwinden. Allerspätestens wenn die Ungleichverteilung der Lebensgrundlagen auf unserem Planeten in den Fokus der Betrachtungen gerückt wird, müssen bei einem einigermassen verunftbegabten Individuum Zweifel am gängigen Wirtschafts- und Finanzsystem aufkeimen!!!
Q. meint: Eine erschreckend armselige Analyse. Die Reduzierung auf Kapitalismus und Kommunismus greift viel zu kurz und lässt die gemeinsamen Webfehler beider Systeme aussen vor. Aber genau hier ist der Ausweg aus dem gobalen Dilemma (Klimawandel, begrenzte Ressourcen, Artenschwund etc. pp) zu finden. Aber davon hier demnächst und ausführlich mehr.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen.".
Q. meint: Wie lange wird die Mär von einer separaten Eurokrise noch aufrecht erhalten? Denn im Kern ist es eine sich seit langer Zeit ständig verschärfende, zyklische globale Wirtschafts- und Finanzkrise mit letztendlich finalem Charakter, da deren Wurzeln systemimmanent sind und jeden Bereich unseres Planeten tangieren. Jetzt braucht es Politiker, Weltenlenker und Kommentatoren mit analytischem Verstand, ideologiefreier Welt- und Weitsicht, sowie Mut zur Wahrheit gegen alle Widerstände!!
Q. meint: Das ist nur noch ein hirn- und sinnloses, letztlich also vergebliches Herumdoktern an einem auf morschen Beinen wankenden globalen Finanz- und Wirtschaftssystems. Das Ende dieses historischen Ponzi-Spiels ist absehbar; das Zeitfenster jedoch, in dem noch eine planvolle und nachhaltige Umstrukturierung durchgeführt werden könnte, schliesst sich jedoch unerbittlich. Danach wird ein nur schwerlich zu beherrschendes Chaos an den Finanzmärkten herrschen. Es ist nicht nur deshalb allerhöchste Zeit zum Handeln!!
Q. meint: Wenn eine Partei nicht viel mehr auf dem Gebiet der Wirtschaftskompetenz im Repertoire hat als rethorisches Talent, spricht das für sich. Und die Mär von Ludwig Erhard als angeblichem Vater des "Wirtschaftswunders" sollte doch auch so langsam die Redaktionen hierzulande erreichen. Folgendes Video zur erbaulichen Nachhilfe:Unser Wirtschaftswunder - Die wahre Geschichte
Q. wiederholt Kommentar vom 29.09.14: Ohne einen tiefen Blick auf die Endlichkeit der Ressourcen zu werfen, damit einhergehend ein nicht ewig andauerndes Wirtschaftswachstum zu berücksichtigen, ist jegliche Wirtschaftstheorie nicht nur unvollständig, sondern zwangsläufig sinnleer und stümperhaft. Wohin diese Ausserachtlassung der Grenzen unseren Heimatplaneten geführt hat, lässt sich zielführend in erschütternder Weise am Zustand unserer Umwelt ablesen. Die Wege in die Knechtschaft heissen in Wirklichkeit Klimawandel, Atommüll, Artensterben, Überbevölkerung, Abholzung der Regenwälder, Umweltverschmutzung (z.B. Plastikmüll) usw. Das sind die realen Folgen der Gier nach einem Leben in unbegrenztem Luxus, die zukünftige Generationen auszubaden haben. Ganz zu schweigen von der Blindheit dieser Wirtschaftstheoretiker gegenüber den Verlierern des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems.
Q. meint: Ohne einen tiefen Blick auf die Endlichkeit der Ressourcen zu werfen, damit einhergehend ein nicht ewig andauerndes Wirtschaftswachstum zu berücksichtigen, ist jegliche Wirtschaftstheorie nicht nur unvollständig, sondern zwangsläufig sinnleer und stümperhaft. Wohin diese Ausserachtlassung der Grenzen unseren Heimatplaneten geführt hat, lässt sich zielführend in erschütternder Weise am Zustand unserer Umwelt ablesen. Die Wege in die Knechtschaft heissen in Wirklichkeit Klimawandel, Atommüll, Artensterben, Überbevölkerung, Abholzung der Regenwälder, Umweltverschmutzung (z.B. Plastikmüll) usw. Das sind die realen Folgen der Gier nach einem Leben in unbegrenztem Luxus, die zukünftige Generationen auszubaden haben. Ganz zu schweigen von der Blindheit dieser Wirtschaftstheoretiker gegenüber den Verlierern des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems.
Q. meint: Was soll der Quatsch? Seit Jahrzehnten zeigen sich die Grenzen des globalen Wirtschaftswachstums immer deutlicher. Es ist allerhöchste Zeit, diese Grenzen zu akzeptieren und die Weltwirtschaft auf Nachhaltigkeit umzustellen. Dass dies der Kapitalismus nicht leisten kann, liegt in der Natur der Sache. Denn der Kapitalismus (= Gier) ist die Wurzel des Übels!!!!!
Q. zitiert aus Artikel: "...Statt der Patentbox OECD-weit den Garaus zu machen oder, wie im Koalitionsvertrag von Union und SPD vorgesehen, notfalls allein voran zu marschieren, denkt Schäuble nach Angaben aus Regierungskreisen darüber nach, selbst einen niedrigen Steuersatz für Patenterlöse einzuführen...."
Q. meint: Ewiges Wirtschaftswachstum kann es auf begrenzter Fläche, mit begrenzten Ressourcen und der begrenzten "Leidensfähigkeit" unseres Heimatplaneten trotzdem nicht geben, ausser der Illusion durch Luftbuchungen in irgendwelchen Büchern. Bei diesen Gedankengängen ist wohl mal wieder der Wunsch den Kapitalismus (= das Prinzip Gier) am Leben zu erhalten, der Vater des Gedankens. Um Missverständnissen vorzubeugen: Hier soll nicht dem Kommunismus (oder sonstiger Ismen) das Wort geredet werden, denn der hat, nebst anderen, mindestens ebenso grossen und ebenso menschenverachtenden Webfehlern wie der Kapitalismus, die Verhinderung der Ausbeutung der Lebensgrundlagen der Menschheit ebenso wenig auf der Agenda.
Q. meint: Hoch lebe die freie, soziale oder sonstwie Marktwirtschaft. Zumindest so lange, wie die selbst ernannten "Eliten" den Rahm abschöpfen können. Der übrig bleibende ranzige Rest wird dann dem politischen Gegner überantwortet. - "Jetzt, oh verschmähter Staat, übernimm die unheilvolle Saat"
Q. zitiert aus Artikel: "Wo der Reichtum groß und die Armut klein ist, wächst der Studie zufolge auch der Zusammenhalt einer Gesellschaft." - Und meint: !!!!!!!!!!!!!!!!!!